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Ausbau des Autobahnamtes ist verspätet

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Freiburg/GivisiezDie Freiburger Gemeinderätin und FDP-Grossrätin Antoinette de Weck ist erstaunt darüber, dass die Arbeiten für den Um- und Ausbau am Autobahnamt-Gebäude in Givisiez noch nicht begonnen wurden. Eigentlich hätten die Bagger im vergangenen Frühling auffahren sollen, so der offizielle Zeitplan, diesen Herbst war der Bezug geplant. De Weck will in einer Anfrage vom Staatsrat nun wissen, was denn los sei.

Der Grosse Rat hatte im September 2010 den Um- und Ausbau des bestehenden Gebäudes für 28,8 Millionen Franken beschlossen. Im Rat gab es damals wenig Widerstand gegen das Bauvorhaben. In das geschützte Gebäude sollen drei grosse Ämter des Kantons einziehen, unter ihnen das Veterinäramt. Dafür soll der 1968 erstellte Bau um ein Stockwerk erhöht werden. «Da hat man wohl zu viel gewollt», vermutet de Weck.

Zu schwere Etage?

Aufgrund von Informationen aus einer anonymen Quelle vermutet de Weck nun, dass das Gewicht des zusätzlichen Stockwerks Probleme mache und unterschätzt worden sei. Sollte dem so sein, kommen auf den Kanton Mehrkosten für die Verstärkung der Stabilität der unteren Stockwerke zu, so de Weck: «Ich befürchte, dass die Kosten höher sein werden als vorgesehen. Ich kann das nicht verstehen.» Auch befürchtet sie, dass selbst das vergrösserte Gebäude nicht genug Raum für alle Bedürfnisse bieten könnte.

Sie hofft nun, dass durch die Anfrage Klarheit geschaffen wird. De Weck will deshalb vom Staatsrat wissen, ob und wie hoch ein allfälliger Mehrbetrag sei und ob man ihn vermindern könnte, wenn man auf das zusätzliche Stockwerk verzichte. Das hiesse, das bestehende Projekt müsste überarbeitet werden. Schliesslich verlangt die Stadtfreiburger Grossrätin auch Auskunft darüber, ob die Entfernung des Asbests teurer zu stehen komme, als ursprünglich angenommen.fca

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