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Ausbau noch nicht reif

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Untertitel: Mehrzweckgebäude in Rechthalten

Autor: Von BRUNO GROSSRIEDER

Daran sollte sich bis ins Jahr 2009 nicht viel ändern, wie Gemeindeverwalter Walter Schafer verlauten liess. Bedeutende Investitionen in den kommenden Jahren würden zwar die Schulden vorübergehend markant ansteigen lassen; spätestens ab 2007 sollten diese aber laut Finanzplan kontinuierlich abgebaut werden.

Einnahmeüberschuss im 2004

Bei einem Aufwand und einem Ertrag von rund 3,25 Millionen Franken sieht das Budget für das kommende Jahr einen Einnahmenüberschuss von rund 3000 Franken vor. Bedeutende Investitionen stehen der Gemeinde für die Wasserversorgung und die Abwasserbeseitigung noch bevor. Die vorgesehenen Nettoinvestitionen belaufen sich auf rund 3,3 Millionen Franken, wobei allein für die Wasserversorgung und für die Abwasserbeseitigung 1,4 Millionen an den kommenden Gemeindeversammlungen bewilligt werden müssen. Das Budget und die Investitionsrechnung wurden von den 57 Anwesenden gutgeheissen.

Einstimmig wurden auch die beiden von Frau Vize-Ammann Elisabeth Moser vorgestellten Projekte genehmigt. Im Einzugsgebiet des Moosbaches soll in Zusammenarbeit mit der Gemeinde St. Ursen nach Trinkwasser gesucht werden (37500 Franken). Im Weiteren beteiligt sich die Gemeinde mit 26000 Franken an den neuen Abwasserkanälen im Quartier Kapelle.

Dauerbrenner Mehrzweckgebäude

Für Gesprächsstoff sorgte einmal mehr das zu klein gewordene Mehrzweckgebäude. Der Gemeinderat sei sich bewusst, dass das Gebäude oft aus allen Nähten platzt, sagte Ammann René Käser. Man habe daher eine Analyse erstellen lassen. Das Architekturbüro Beat Beariswyl präsentierte der Versammlung acht Varianten. Die Baukosten würden sich, je nach Variante, von rund einer Million bis zu annähernd drei Millionen Franken bewegen. Aus der Versammlung wurde Kritik laut, wonach keine der vorgeschlagenen Varianten einen genügenden Raumgewinn zu bieten vermöge. Sportanlässe und kulturelle Veranstaltungen würden sich weiterhin in die Quere kommen. Die Projekte bezeichnete ein Bürger gar als «Bricolage», welche auf lange Sicht keine befriedigende Lösung bieten.

Dagegen wurde argumentiert, dass die Platzverhältnisse im Zentrum und die finanzielle Lage der Gemeinde den Ausbau zu einer Doppelturnhalle nicht erlaubten. Schliesslich erhielt der Gemeinderat den Auftrag, die Planung weiterzuführen, wobei auch der Neubau einer Halle ausserhalb des Dorfes ins Auge gefasst werden soll.
An Stelle des zurückgetretenen Jürg Gasser wurde Reto Weber (CSP) in die Planungskommission gewählt.

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