Das Folkloretreffen weiterentwickeln, ohne seine Wurzeln zu vergessen: So umschreibt Präsident Stéphane Maret das Ziel für die Zukunft. Nachdem man in den letzten Jahren einiges ausprobiert habe, wisse man nun, was funktioniere und was nicht.
Eine Neuerung dieses Jahres, die sicher beibehalten werde, sei die um eine Woche vorverschobene Austragung: in der letzten Ferien- statt in der ersten Schulwoche. So könnten Familien noch vom Ferienrhythmus profitieren und entspannter mit den Kindern am Festival teilnehmen. 2011 wird das Folkloretreffen also vom 16. bis zum 21. August stattfinden.
Mit grosser Wahrscheinlichkeit werde man auch den Gratiseintritt zum Dorf der Nationen beibehalten und wieder eine Kinderaufführung organisieren. Ermutigend sei die erstmals durchgeführte Vorpremiere im Podium Düdingen verlaufen, obwohl man sich etwas mehr als die gezählten 150 Eintritte erhofft hätte. Voraussichtlich werde 2011 erneut eine dezentrale Vorstellung im Sensebezirk durchgeführt, auch wenn man noch nicht wisse, in welcher Form. Hingegen werde man wohl auf die Galavorstellung in La Tour-de-Trême verzichten, die, im Gegensatz zu jenen in Broc und Jaun, ihr Publikum nicht gefunden habe.
Derweil arbeitet Stéphane Renz bereits an der künstlerischen Seite der Ausgabe 2011: Drei vielversprechende Gruppen hätten ihre Teilnahme bereits zugesagt, eine davon aus Argentinien, wie er sich entlocken liess. cs