Am Schluss war Gottéron-Trainer Serge Pelletier wohl mit dem Resultat, weniger aber mit der Art und Weise, wie es zustande kam, zufrieden. Seine Mannschaft sei zu wenig gelaufen und habe den Weg zum Tor oftmals zu kompliziert gesucht. Im Lager des Verlierers herrschte verständlicherweise dicke Luft. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison hatte man sich im letzten Moment die Butter vom Brot nehmen lassen.
Eines ist sicher, will Gottéron auch im zweiten Heimspiel in dieser Woche morgen Donnerstag gegen Kloten wieder punkten, wird es sich steigern müssen. Denn die Angriffsmaschine um Rintanen wird sich nicht so viele gute Möglichkeiten, wie sie Ambri hatte, entgehen lassen. Bekanntlich geben jedoch solche erknorzten Siege manchmal viel Selbstvertrauen; und bei den Freiburgern haben nicht nur der einmal mehr unglücklich spielende Mowers ja noch Potenzial nach oben. mi