Autor: hannes Währer
Fotografie und Musik verschmelzen bei der Aufführung «Tierreich von Afrika» zu einem bewegenden Erlebnis. Während die Kompositionen von David Plüss die musikalische Umrahmung liefern, stehen die Tier- und Naturbilder von Urs Lüthi im Zentrum. Der Fotograf hat für sein Werk bisher 15 internationale Preise, darunter auch mehrere von BBC, erhalten.
Zahlreiche Expeditionen
Rund 100 000 Bilder hat der Künstler in den grossen Naturschutzgebieten des südlichen Afrikas gemacht. Zahlreiche Expeditionen und viel Geduld bilden die Grundlage für den visuellen Reichtum, den Lüthi nun präsentieren kann.
Der Künstler sieht sein Werk quasi als Kontrastprogramm zum afrikanischen Sprichwort: «Der weisse Mann sieht nur das, was er schon kennt.» Die atemberaubenden Landschaften mit dem nahezu unendlichen Reichtum an Tieren ist tatsächlich unvergleichbar und voller Überraschungen.
Geheimnisvoller Mythos
Gezeigt wird eine Entdeckungsreise in eine ursprüngliche Natur, wie sie wohl nur noch in Afrika vorhanden ist. Mit der Multimediashow wird der geheimnisvolle Mythos des Kontinents zelebriert. Es ist eine Einladung, sich in den Bann der afrikanischen Welt ziehen zu lassen.
Kerzers: Tierreich von Afrika, Seelandhalle, Freitag, 20 Uhr.