Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ausgaben steigen stetig an

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ulmiz Die Gesundheitskosten sowie die Ausgaben für die soziale Wohlfahrt steigen stetig. Gleichzeitig ist die Entwicklung der Steuereinnahmen ungewiss und ein Rückgang wahrscheinlich. Dieses Fazit zog Gemeinderat Harald Reiter, nachdem er am Dienstagabend der Gemeindeversammlung von Ulmiz die Finanzplanung für die kommenden Jahre vorgestellt hatte.

Die Unsicherheit über die künftige Entwicklung prägte die ganze Präsentation. «Es ist schwer abzuschätzen», begann Reiter. Es gebe Posten, die eine stark steigende Tendenz aufwiesen – wie eben Gesundheit und Soziales – und andere, welche ebenfalls im Steigen begriffen seien, aber weniger stark. Dazu gehörten vor allem die Bildungskosten.

Als grössere Investitionen, die in den nächsten Jahren bevorstünden, nannte Reiter die Ortsplanungsrevision, die frühestens 2013 ausführbare Strassensanierung sowie den nötigen Ausbau der ARA Kerzers, der Ulmiz angeschlossen ist. Der Gemeinderat werde die finanzielle Entwicklung genau im Auge behalten, versicherte Reiter zum Schluss.

1,3 Millionen Ausgaben

Vorab hatte Gemeindekassier Heinz Stuber das Budget 2012 vorgelegt. Dabei unterstrich er, dass die Gemeinde auf zahlreiche Ausgabenposten wie Gesundheit und soziale Wohlfahrt kaum oder gar keinen Einfluss nehmen könne. Grund seien kantonale Vorgaben, welche die Gemeinde erfüllen müsse, so Stuber.

Für die laufende Rechnung 2012 ist bei Gesamtausgaben von knapp 1,3 Millionen Franken ein Verlust von 3400 Franken veranschlagt. Allerdings sind die Kosten des Spitalumbaus in Merlach noch nicht einbezogen. Erst müsse die Anfang 2012 stattfindende Volksabstimmung abgewartet werden, sagte Stuber dazu.

Das Investitionsbudget 2012 sieht einen Ausgabenüberschuss von 128000 Franken vor. Beide Budgets wurden von den 41 anwesenden Bürgerinnen und Bürgern einstimmig genehmigt.fa

Meistgelesen

Mehr zum Thema