Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ausgeglichenes Budget

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ammann Hubert Schibli konnte am Mittwoch an der Gemeindeversammlung Alterswil einen ausgeglichenen Voranschlag für das Jahr 2014 präsentieren. Es wird mit einem Ertragsüberschuss von 1000 Franken gerechnet.

Laut Gemeinderat Marius Boschung ist vor allem im Bereich der Bildung ein «grosser Happen» an Investitionen vorgesehen. Bald wird eine dritte Kindergartenklasse nötig. Des Weiteren wird an den Orientierungsschulen im Bereich der Informatik aufgestockt. Insgesamt sind Investitionen in der Höhe von 1,665 Millionen Franken vorgesehen. Die 59 anwesenden Bürger bewilligten den Voranschlag und den Investitionsvoranschlag 2014 einstimmig.

Viele Ausgaben für Planung

Gemeinderat Pascal Julmy stellte langfristige Projekte im Bereich der gemeindeeigenen Bauten vor. Erste Priorität hat dabei das Schulhaus, welches laut Julmy «aus allen Nähten platzt». Auch zur Diskussion stehen etwa die Sanierung der Totenkappelle oder Bushaltestelle. Für die Planung dieser Vorhaben beantragte der Gemeinderat einen Kredit von 110 000 Franken.

Bei dieser Summe wurden von Seiten der Finanzkomission und der Bürger Stimmen laut. Laut Finanzkomission bestehe in erster Linie beim Schulhaus Handlungsbedarf. Ob es einen Kredit in solcher Höhe tatsächlich brauche, «sei dahingestellt», sagte der Präsident der Finanzkommission, Hanspeter Bellorini. Er nannte als Gegenvorschlag einen Kredit von 60 000 Franken. Schibli fand die 110 000 Franken jedoch keinesfalls zu hoch, denn er wolle nicht schon «von Anfang an auf dem Zahnfleisch gehen». Der Antrag des Gemeinderates wurde mit 41 zu 14 Stimmen angenommen.

 Für 2014 sind in Alterswil Totalsanierungen diverser Gemeindestrassen vorgesehen. Laut Gemeinderat Joseph Aerschmann «bringt es nichts, Strassen nur so zu reparieren, dass sie nach zwei Jahren wieder kaputt sind». Es sollen rund 20 Kilometer Strassen saniert werden. Die Arbeiten sind teuer, so dass sie in Etappen erfolgen. Für den ersten Abschnitt bis 2016 belaufen sich die Kosten auf 1,4 Millionen Franken. Der Gemeinderat rechnet aber mit Subventionsbeiträgen von Bund und Kanton in der Höhe von 720 000 Franken. Die Versammlung genehmigte den Kredit einstimmig.

Meistgelesen

Mehr zum Thema