Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ausgeglichenes Budget 2012 genehmigt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: pascale Hofmeier

St. Antoni Für 2012 hat der Gemeinderat von St. Antoni an der Gemeindeversammlung ein ausgeglichenes Budget präsentiert. Bei einem Aufwand von 7,397 Millionen Franken und einem Ertrag von rund 7,396 Millionen Franken resultiert ein kleiner Fehlbetrag von 382 Franken. Die 48 Anwesenden genehmigten den Voranschlag mit 37 Ja-Stimmen, sieben Gegenstimmen und vier Enthaltungen. Ebenfalls genehmigt wurde die Investitionsrechnung. Ein Ziel der Finanzplanung bis 2016 ist, die Schulden von erwarteten 8,443 Millionen Franken im Jahr 2012 auf 6,059 Millionen Franken zu senken.

Nur nötigste Investitionen

«Wir haben uns bei den Investitionen auf ein Minimum beschränkt», sagte der zuständige Gemeinderat Otto Aerschmann. Etliche Investitionen, zum Beispiel der Ersatz der Computer in der Primarschule, die Optimierung der Strassenbeleuchtung oder die Umgestaltung der Strasse nach Obermonten, seien auf 2013 verschoben worden.

Die Finanzkommission empfahl das Budget und die Investitionsplanung zur Genehmigung. Allerdings brachte Oswald Perler von der Kommission drei Anregungen ein. Erstens solle im Bereich der Allgemeinen Verwaltung die Verteilung der Stellenprozente analysiert werden. Zweitens solle der Verteilschlüssel für die Kosten der gemeinsamen Feuerwehr mit Heitenried überprüft werden. Drittens fordert die Fiko, für die heute defizitäre Grüngutabfuhr neue Lösungen zu suchen, dies im Vergleich mit der Organisation in anderen Gemeinden. «Wir sind zuversichtlich, dass es gelingen wird, die Schulden zu senken, ohne die Steuern erhöhen zu müssen», sagte Perler.

Keine Chance hatte der Antrag eines Bürgers, die Einnahmen der Betriebsgebühr der Abwasserreinigungsanlage von 152000 auf 120000 Franken zu reduzieren. «Wenn wir zu wenig einnehmen, sind wir gezwungen, die Gebühren anzupassen», sagte Ammann Urs Klemenz.

Meistgelesen

Mehr zum Thema