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Ausgeglichenes Budget trotz laufender Baustelle

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Seit diesem Mai wird das Pflegeheim St. Martin in Tafers ausgebaut und renoviert. Gestern informierte Heimleiterin Cornelia Rappo anlässlich der Delegiertenversammlung des Gemeindeverbandes Pflegeheim St. Martin über das Voranschreiten der Bauarbeiten. «Wir liegen im Zeitplan», erklärte sie und lobte die gute Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten. Der derzeit laufende Umbau am Haus B wird voraussichtlich Anfang April des kommenden Jahres abgeschlossen, ehe mit der Renovation von Haus A begonnen werden kann. «Wir freuen uns auf den Abschluss der Arbeiten im Sommer 2016», sagte Rappo und dankte dem Pflegepersonal für die Geduld, mit der es die Mehrbelastung trage.

 Durch die Bauarbeiten werde das nächste Jahr auch in finanzieller Hinsicht eine Herausforderung für das Pflegeheim darstellen, sagte der Finanzverantwortliche Hanspeter Bellorini. «Die Bauarbeiten ziehen Zusatzkosten für Reinigungsarbeiten oder den Umzug der Heimbewohner nach sich», erklärte er. Heimleitung und Vorstand hätten sich zum Ziel gesetzt, trotzdem einen ausgeglichenen Voranschlag für das nächste Jahr zu präsentieren: «Das ist eine Herausforderung, aber es ist nicht unmöglich.»

 Das Budget 2016 sieht einen Aufwand und einen Ertrag von je 4,84 Millionen Franken vor. Die Ausgaben für die Besoldung fallen mit einem Plus von 500 000 Franken deutlich höher aus als im diesjährigen Budget. Dies erkläre sich zu einem wesentlichen Teil durch den höheren Personalaufwand im Pflegebereich, sagte Bellorini: «Der durchschnittliche Betreuungsgrad der Heimbewohner nimmt zu und macht diese Anpassung nötig.» Ausserdem figurieren ab 2016 wieder Lohnausgaben für das Küchenpersonal im Budget des Pflegeheims St. Martin. «Die Küche wird ab Juli in Betrieb genommen. Dafür fallen die Ausgaben für die auswärtige Verpflegung weg», erklärte Bellorini. Ein Grund für den Entscheid, wieder selbst ein Küchenteam anzustellen, sei die Preiserhöhung auf den vom Pflegeheim Maggenberg gelieferten Mahlzeiten, erklärte der Finanzverantwortliche. In den letzten Jahren hatte das Pflegeheim Maggenberg für die Bewohner des St. Martin gekocht.

 «Die Gemeinden haben für den Heimbetrieb auch nächstes Jahr keinen Aufwand zu budgetieren», teilte Bellorini den Delegierten der fünf Trägergemeinden Alterswil, Heitenried, St. Antoni, St. Ursen und Tafers mit. Sollte es aufgrund ausserordentlicher Faktoren nicht möglich sein, das Budget einzuhalten, habe der Vorstand im vergangenen Jahr eine Rückstellung von 175 000 Franken gebildet.

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