Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Aushebelung der Grundrechte ist absurd

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Durchsetzungsinitiative der SVP ist eine lächerliche Zwängerei, die aber bei einem Ja am 28. Februar tragische Folgen haben wird. Es darf nicht sein, dass in einem Rechtsstaat Menschen in verschiedene Klassen eingeteilt werden und ihre Rechte mit verschiedenen Massstäben gemessen werden. Die Grundrechte, die Menschenrechte und die Gewaltentrennung sind elementare Werte unserer Gesellschaft. Genau diese sollen nun ausgehebelt werden?

 Das wäre absurd und beschämend für unser Volk. Man darf nicht vergessen, dass es hier um Menschen geht. Menschen, die beim kleinsten Bagatelldelikt direkt ausgeschafft würden. Möglicherweise in ein Land, das ihnen völlig fremd ist, da sie nämlich hier aufgewachsen sind. Dessen Sprache sie weder verstehen noch sprechen und wo sie kaum eine Chance auf Arbeit hätten. Sie müssten im schlimmsten Fall gar ihre Familie zurücklassen und sich alleine in einem fremden Land ein neues Leben aufbauen. Bei Annahme der Initiative werden wegen Kavaliersdelikten Familien auseinandergerissen, Minderjährige ausgeschafft und Mütter oder Väter plötzlich zu Alleinerziehenden. Das kann doch nicht der sogenannte «Volkswille» sein, mit dem die Initianten so gerne werben. Sie, die Menschen anderer Nationalität, als Feindbilder darstellen. Mit ihren falschen Behauptungen schüren sie unnötig Hass und Angst. Im Sinne unserer Menschen- und Grundrechte ist ein Nein am 28. Februar die einzig richtige Antwort.

Meistgelesen

Mehr zum Thema