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Ausländische Aktionäre den Freiburgern vorziehen?

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Mit einem klaren Ja zum Geldspielgesetz am 10. Juni geben Sie den Freiburgerinnen und Freiburgern den Vorzug. Das Gesetz stellt nämlich sicher, dass die Erträge aus dem Geldspiel weiterhin der Allgemeinheit zugutekommen. Derzeit profitiert die Gesellschaft in der Schweiz im Umfang von jährlich rund einer Milliarde Franken von den Erträgen aus dem Geldspiel (Lotterien und Casinos). Im Kanton Freiburg flossen im letzten Jahr von der Lotterie Romande und den Casinos fast 23 Millionen Franken dem Staat und gemeinnützigen Projekten im Kultur-, Sport- und sozialen Bereich zu. Ohne das neue Geldspielgesetz besteht das Risiko, dass wegen der boomenden Online-Angebote und des Abfliessens des Geldes in die Taschen der Aktionäre von illegalen ausländischen Onlinecasinos diese Beträge in Zukunft weiter stark zurückgehen oder gar vollständig fehlen.

Die Gegner der Vorlage behaupten immer wieder fälschlicherweise, das Gesetz stelle den Grundsatz des frei zugänglichen Internets infrage, indem es illegale ausländische Angebote mit Zugangssperren belege. Das ist absoluter Nonsens. Internet ist kein rechtsfreier Raum und das Geldspiel kein gewöhnliches Konsumgut wie beispielsweise Textilien oder Elektronik. Die gesetzlichen Bestimmungen zum Schutz vor Spielsucht und Betrug können nur durchgesetzt werden, wenn ein Mechanismus besteht, der illegale Online-Angebote vom Markt ausschliesst, wie das übrigens bereits jetzt 17 europäische Staaten mit Erfolg umsetzen. Jährlich fliessen rund 250 Millionen Franken aus der Schweiz zu illegalen ausländischen Anbietern. Ein Ja am 10. Juni schliesst eine Gesetzeslücke und gibt den seriösen Schweizer Veranstaltern die Möglichkeit, auch im Online-Bereich Angebote zu machen, und schützt somit das bewährte System, das Erträge aus dem Geldspiel dem Sport, der Kultur, dem Sozialen und der AHV zukommen lässt.

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