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Ausschluss eines Schülers an der OS Domdidier

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Autor: Arthur zurkinden

Domdidier «Wir haben das Recht, einen Vertrag aufzulösen, wenn ein Schüler des 10. Schuljahres sich nicht an die Regeln hält», sagt OS-Direktorin Chantal Vienny-Guerry gegenüber den FN. Mehr will sie nicht zu den Vorfällen sagen.

Mit dem Handy gefilmt

Laut den FN vorliegenden Informationen hat der ausgeschlossene Schüler an einer Misshandlung eines Mitschülers teilgenommen. «Der Schüler wurde hinter einer Tür fast zu Tode erdrückt», beschreibt der Vater eines anderen Schülers den Vorfall. Mehrere Jugendliche sollen an der Gewalttat beteiligt gewesen sein. Der ausgeschlossene Schüler hat zudem den Vorfall mit seinem Handy gefilmt. Andere Schülerinnen und Schüler, die mit dem Vorgehen ihrer Kameraden nicht einverstanden waren, haben danach die Schuldirektion benachrichtigt. In der Folge hat diese den Präventionsbeauftragten der Jugendbrigade angefordert. Polizeisprecher Hans Maradan bestätigt dessen Intervention.

Immer wieder gehänselt

Dies hat offenbar die Direktion bewogen, den Schüler anderthalb Wochen vor Beendigung des 10. Schuljahres auszuschliessen. «Es war ein enfant terrible», schildert ihn der erwähnte Vater. Wie er sagt, wurde das Opfer immer wieder gehänselt.

Kurzer Streik

Nicht einverstanden mit den Massnahmen der Direktion waren befreundete Mitschüler des Ausgeschlossenen. Sie riefen am Montagabend ihre Klassenkameraden mittels der Internetplattform Facebook zu einem Schulstreik auf. «Viele Schüler haben am Dienstagmorgen während sechs Minuten gestreikt. Dann liessen sie sich problemlos von ihren Lehrern in die Schulzimmer führen», sagt der Vater, der froh ist, dass die Misshandlung des Mitschülers dann in der Klasse thematisiert wurde.

Express

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