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Äusserst positives Ergebnis

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Freiburger Nachrichten AG hat ein Rekordjahr hinter sich

Dieses positive Ergebnis konnte gestern Abend den Aktionärinnen und Aktionären an der ordentlichen Generalversammlung präsentiert werden, die unter dem Vorsitz von Verwaltungsratspräsident Felix Bürdel in Heitenried stattgefunden hat. Auch sie profitieren vom guten Geschäftsergebnis der FN: Der erzielte Reingewinn von 228613 Franken (Vorjahr = 130526 Franken) erlaubt die Ausschüttung einer Dividende von 20 Prozent (Vorjahr 15 Prozent).

Die FN haben im vergangenen Jahr zweifelsohne von der guten Konjunktur profitiert, aber nicht nur. «Dieses hervorragende Ergebnis konnte zusammen mit verschiedenen Verbesserungen im redaktionellen Bereich realisiert werden. Der Aufschwung im Inseratenbereich, die Rationalisierungsmassnahmen der Strukturanalyse und eine optimale Marktbearbeitung haben zu diesem finanziellen Erfolg beigetragen», hielt Felix Bürdel in seinem Jahresbericht fest.

Redaktionelles Angebot erhöht

Aufgrund der positiven Entwicklung im Inseratenbereich und der Zusammenarbeit mit der Solothurner Zeitung konnte die Redaktion ihr Angebot im vergangenen Jahr deutlich ausbauen. Nachdem im Jahre 1997 insgesamt 3975 und 1998 4555 Textseiten erschienen sind, konnte das Angebot im verflossenen Jahr nochmals erhöht werden, und zwar auf 4734 Seiten. Zum verbesserten Angebot gehört die Wirtschaftsseite, die nun regelmässig erscheint. Neu ist aber auch die Seite «Freiburgzeit», die jeden Freitag auf kulturelle Veranstaltungen hinweist, die am Wochenende stattfinden. Wie Chefredaktor Walter Buchs ausführte, hat die Redaktion aber auch auf den Verkauf des «Murtenbieters» an einen ausserkantonalen Verleger reagiert. So erscheint nun täglich mindestens eine Seite über aktuelle Ereignisse des Seebezirks. Walter Buchs wies zudem auf den neuen Auftritt der FN im Internet hin.

Die FN haben ein sehr erfolgreiches Werbejahr hinter sich. So konnten 1999 insgesamt 2276 Inserateseiten produziert werden. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme von 155 Seiten. Somit hat sich der positive Trend, der im 1998 eingeleitet werden konnte, bestätigt. Die Rekordzahlen der 80-er Jahre konnten allerdings noch nicht erreicht werden, wie der neue Verlagsdirektor Paul Stritt erwähnte. Mit einer Zunahme von 145 produktiven Inserateseiten oder 7,5 Prozent liegen aber die FNüber dem schweizerischen Durchschnitt (5 Prozent). Zugenommen haben im Jahre 1999 vor allem die Inserate im Stellen- und Kommerzbereich.
Aus dem Inserategeschäft haben die FN denn auch einen Umsatz von 7,8 Mio. Franken (+ 10,5 Prozent) erzielt. Die FN akquirieren und publizieren aber nicht nur Inserate in den FN selber, sie vermitteln auch solche an andere Zeitungen und Zeitschriften. Der Umsatz aus dem Vermittlungsgeschäft (2,44 Mio.) konnte ebenfalls gesteigert werden. Es wurde eine Zunahme von 50688 Franken erzielt, wie Gilbert Jenny, Leiter der Finanzen und Administration, in seinem Kommentar zur Jahresrechnung ausführte.

Mehr Leserinnen und Leser

Positiv entwickelt haben sich ebenfalls die Einnahmen aus den Abonnementen, zumal die Zahl der Abonnenten um 76 auf 16296 (Normalauflage) gesteigert werden konnte. Bei der Gross-auflage konnte gar eine Zunahme um 307 Exemplare auf 34003 verzeichnet werden. Negativ auf die Abonnentenzahl wirkt sich aber die Tatsache aus, dass die FN ausserkantonal wegen der späten Druckzeiten nicht mehr am gleichen Tag verteilt werden können. Die FN sind daran, dieses Problem zu lösen.

Das Jahr 1999 war aber auch von personellen Veränderungen beim Verlag und bei der Redaktion geprägt. So hat Paul Stritt, St. Antoni, am 1. Juli 1999 die Nachfolge von Bruno Waeber, der pensioniert wurde, als Verlagsdirektor angetreten. Im November hat Chefredaktor Walter Buchs den Wunsch geäussert, sein Amt zur Verfügung zu stellen, um künftig im Redaktionsteam neue Aufgaben zu übernehmen. Am kommenden 1. Mai wird Marcel Waeber die Redaktionsleitung übernehmen. Er bringt nicht nur eine grosse journalistische Erfahrung und Kompetenz mit, als Sensler und ehemaliger FN-Redaktor, der mit seiner Heimat stets verbunden geblieben ist, kennt er auch die kulturellen, politischen, wirtschaftlichen und sozialen Strukturen Deutschfreiburgs bestens.
Die FN werden in der Montag-Ausgabe auf die Generalversammlung in Heitenried zurückkommen.

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