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Austausch in der Kunst

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Untertitel: Ausstellung «Shifting Worlds» im Freiburger Fri-Art

Die heute in England lebende Zineb Sedira ist als Kind algerischer Immigranten in Frankreich aufgewachsen. In den drei Film-Installationen schafft Sedira starke Porträts der Eltern, der Tochter und von sich selber.

Im Mittelpunkt steht die Sprache zwischen Grossmutter und Enkelin oder Grosseltern und Ausstellungspublikum. Dank der Künstlerin, die Übersetzungshilfe leistet, kommt der Austausch über die kulturellen Grenzen hinweg zustande.
Die deutschbrasilianische Doppelbürgerin Janaina Tschäpe hat ihren berührenden Film «Camaleoas» mit Untertiteln versehen, damit die Aussagen der vier Frauen aus einer Favela von Rio verstanden werden können.
Einzig die Fotografien von Teresa Chen, der Amerikanerin mit chinesischen Wurzeln, wollen wortlos wie eine Ballettvorstellung verstanden werden. Besonders eindringlich sind die Nahaufnahmen von Gesichtspartien, die in den Bildern aufscheinen.

Vier weitere Ausstellungen

Das Jahresprogramm von Fri-Art umfasst vier weitere Ausstellungen: «Double Consciousness» ist dem künstlerischen Bewusstsein von fünf ausstellenden Zwillingspaaren gewidmet. Die Gruppenausstellung «Shaping the Imagination – Interior View» befasst sich mit dem Thema Innenraum. In der Schau «Thème: Animation» geht es um Animation. Abgeschlossen wird das Jahr mit der Weihnachtsausstellung von Freiburger Künstlerinnen und Künstlern.

Symposium im Mai

Am 13. Mai findet das «Symposium Etat des Lieux des Espaces d’Art Contemporain au XXIème Siècle» statt. Wie lässt sich zeitgenössische Kunst ausstellen? heisst die Frage. Es diskutieren Museumsleiterinnen wie Madeleine Schuppli (Kunstmuseum Thun), Künstler wie George Steinmann (Bern) sowie Architekten.

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