Untertitel: Fussball: Bulle empfängt morgen Kriens
Die Ausgangslage ist für Bulle einmal mehr – nach einer guten Auswärtspartie – gut: Schon ein Remis würde den Freiburgern mit dem Bonus drei Punkte einbringen. Jochen Dries, der seinen Einstand im Bouleyres gibt, will jedoch mehr: «Der Abstiegskampf wird in den Heimspielen entschieden. Wir müssen endlich zeigen, dass wir in unserem Stadion Chef sind. Ich erwarte von meinem Team, dass es vor den eigenen Fans sein Sonntagsgesicht zeigt.»
Bulle ersatzgeschwächt
Für diese wichtige Partie müssen die Einheimischen auf ein halbes Dutzend Spieler verzichten. Spielmacher Voelin ist nach seiner vierten gelben Karte gesperrt. Greco, der Schütze des goldenen Treffers in Kriens, muss wie auch Raemy und die Gebrüder Bytyqi verletzungshalber passen. Dazu weilt mit Girard ein weiterer Stammspieler im Ausland, und Verdon (muskuläre Probleme) ist unsicher. All dies ist für Dries kein Grund zum Jammern: «Alle Teams haben Verletzte. Das ist eine Chance für andere Spieler.» Der Deutsche hofft, dass sein Team dem Siegesdruck diesmal standhält.
Der FC Kriens liebäugelt immer noch mit dem Aufstieg. Pflicht laut Trainer Stefan Morini sind jedoch fünf Zähler in Bulle. Dass heisst, die Innerschweizer um ihren venezolanischen Internationalen Urdaneta müssten in Bulle mit zwei Toren Differenz gewinnen. Dabei müsste sich die Truppe um den früheren Torjäger Reto Burri gegenüber dem Hinspiel jedoch gewaltig
steigern. So oder so, der Match Bulle -Kriens verspricht 90 Minuten Spannung pur.
Spielbeginn im Stadion Bouleyres: morgen Sonntag um 14.30 Uhr.
