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Autor Salman Rushdie auf Bühne in New York angegriffen

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Bei einer Veranstaltung im Bundesstaat New York ist offenbar der Autor Salman Rushdie angegroffen worden. Über seinen Gesundheitszustand war zunächst nichts bekannt.

Der Autor Salman Rushdie ist nach Beobachtung mehrerer Zeugen auf einer Bühne im US-Bundesstaat New York angegriffen worden. Polizei und Einsatzkräfte seien zu dem Veranstaltungshaus im Ort Chautauqua im Westen des Bundesstaats New York gerufen worden, bestätigte die Polizei der Deutschen Presse-Agentur am Freitag. Über Rushdies (75) Gesundheitszustand gab es zunächst keine detaillierten Angaben. Wegen seines Werks «Die satanischen Verse» (1988) war Rushdie einst mit einer Fatwa belegt worden, die zu seiner Tötung aufforderte. Einige Muslime fühlten sich durch das Werk in ihrem religiösen Empfinden verletzt. Irans Revolutionsführer Ajatollah Khomeini erliess ein islamisches Rechtsgutachten, das zur Tötung Rushdies und all derer aufrief, die an der Verbreitung des Buches beteiligt waren. Ein japanischer Übersetzer wurde später tatsächlich getötet. Rushdie musste untertauchen, erhielt Polizeischutz.

Geboren wurde Rushdie im Jahr der indischen Unabhängigkeit 1947 in der Metropole Mumbai (damals Bombay). Er studierte später Geschichte am King’s College in Cambridge. Seinen Durchbruch als Autor hatte er mit dem Buch «Mitternachtskinder» (“Midnight’s Children”), das 1981 mit dem renommierten Booker Prize ausgezeichnet wurde.

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