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Autorennen bei der Groupe E

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Weg vom Poya-Bahnhof bis zum Plexus der Groupe E führt die Murtengasse entlang. Es stank fürchterlich! Kann man daran etwas ändern? Mit dieser Frage kamen wir bei der Groupe E an. Vorerst rutschte sie jedoch in den Hintergrund, da wir einem Elektroautorennen beiwohnen konnten. Die Spannung war riesig: Würde das neue Modell der Gruppe Noémie oder das ausgebaute p-Modell des Teams Noan als Erstes ins Ziel kommen? Die Bestandteile beider Autos waren die gleichen: ein einfacher Elektromotor, zwei Batterien, ein Montagebrett, vier Räder und zwei Achsen. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das schlussendlich das p-Modell gewann. Wären Elektroautos vielleicht die Lösung des eingangs beschriebenen Problems? Wir wollten mehr über diese Autos erfahren und erhielten bei der Groupe E viele Antworten.

Besonderheiten der Batterie

Meistens liegt die Batterie im Autoboden unter den Sitzen. Sie ist ungefähr 1,5 Meter lang, einen Meter breit und 15 Zentimeter hoch. Das Gewicht der Batterie eines normalen Personenwagens beträgt 350 bis 450 Kilogramm. Mit einer voll aufgeladenen Batterie kann man über 250 Kilometer fahren. Die meisten Batterien bestehen aus 300 Zellen und liefern circa 400 Volt Gleichstrom. Nach acht bis zehn Jahren verliert die Batterie ungefähr 20 Prozent ihrer Kapazität und muss ausgetauscht werden.

Wo lade ich mein Elektroauto?

Die Gruppe E betreibt 100 Ladestationen und bietet den Zugang zu 2800 Ladepunkten in der Schweiz. Das Naviga­tions­system meines Autos zeigt mir die Ladestationen an. Es gibt auch eine App für das Smartphone, die mir Ladestationen sucht. Es hat je eine Ladesta­tion in Düdingen und Tafers und zehn in der Stadt Freiburg. Der Strom der Groupe-E-Ladestationen kommt von den grossen Stauseen wie Greyerzersee und Schiffenensee oder von Sonnenkollektoren.

Ich kann mit einer Ladekarte Strom beziehen oder den QR-Code scannen und das Geld wird direkt von der Kreditkarte abgezogen. Bankkartenleser sind sehr teuer und eher selten. Zu Hause kostet mich eine Ladung acht Franken.

Sie lesen eine Sonderseite mit Artikeln von Schülerinnen und Schülern, die für die FN als Reporter im Einsatz standen. Im Rahmen des Projekts «Zeitung in der Schule» schreiben rund 750 Kinder aus 24 Deutschfreiburger Primarschulen nebst einer Klasse aus der Sonderschule Les Buissonnets Zeitungsartikel. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit der FN mit drei Wirtschaftspartnern und dem deutschen Bildungsinstitut IZOP.

Heute:

Die Klasse 7H B aus Düdingen besuchte die Groupe E im Plexus von Granges-Paccot. Dort haben die Kinder das erste Elek­troautorennen der Firmengeschichte veranstaltet.

cz

Zahlen & Fakten

Fragen über Elektroautos

Wie funktioniert ein Elektroauto?

Der in der Batterie gespeicherte Strom treibt den Elektromotor an.

Sind Elektroautos wirklich umweltfreundlich?

Ja, sie sind umweltfreundlich.

Wie viele Kilometer kann ein Elektroauto fahren, wenn die Batterie vollgeladen ist? Macht es einen Unterschied, ob Sommer oder Winter ist?

Ein Elektroauto fährt im Sommer 300 Kilometer und im Winter 220 Kilometer weit. Es gibt also einen Unterschied: Im Winter kann man weniger Kilometer fahren, weil man mehr Strom für die Heizung braucht.

Wie lange dauert es, bis eine Batterie geladen ist?

Zu Hause dauert es vier bis acht Stunden, bis sie vollgeladen ist, bei Schnell­lade­stationen dauert es eine Stunde.

Klasse 7H B

Elektroingenieur Nicolas Müller

«Lademöglichkeiten zu Hause verbessern»

Nicolas Müller arbeitet seit längerem bei der Groupe E. Die Ausbildung hat er als Elektromechaniker angefangen und mit dem Studium zum Elektroingenieur abgeschlossen.

Wie viele Elektroautos hat die Groupe E?

Die Groupe E besitzt fünf Elektroautos. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Groupe E können die Elektroautos benutzen.

Welche Marken haben diese Autos?

Renault, früher hatten wir Nissan und Mitsubishi.

Kosten Elektroautos gleich viel wie normale Autos?

Elektroautos kosten mehr als ein normales Auto. Ein Elektroauto kostet zirka 10 000 Franken mehr als ein normales Auto.

Was tun Sie bei der Groupe E? Was ist Ihr Job?

Ich bin zuständig für die Elektroladestationen der Groupe E und deren Ausbau. Wir sind auch daran, die Lademöglichkeiten zu Hause zu verbessern. Ich bin verantwortlich für die Elektromobilität.

Aus welchem Grund arbeiten sie bei der Groupe E?

Die Groupe E ist zweisprachig – das hat mich sehr gereizt, und ich hatte die Möglichkeit, etwas Neues auszuprobieren.

Klasse 7H B

Zisch

Umfrage

Elektroautos an der Primarschule Düdingen

In der FN-Ausgabe vom 13.11.2018 konnten wir lesen, dass es in der Schweiz auf 1000 Autos mit Verbrennungsmotoren nur drei Elektroautos gibt. Diese Zahl haben wir als Anlass genommen, an unserer Schule eine Umfrage zu starten. Von den 139 befragten Kindern und Lehrpersonen fahren je fünf ein Elektro- oder ein Hybrid-Auto. Mit diesen fünf Elektroautos haben wir an unserer Schule das Zwölffache an Elektroautos im Vergleich mit dem Schweizer Durchschnitt. Auch unsere Lehrerin Frau Hayoz fährt ein Elektroauto: «Wir haben uns aus Überzeugung dafür entschieden. Auf unserem Hof produzieren wir mit unserem Blockheizkraftwerk und mit Fotovoltaik Strom. Diese Energie nutzen wir für unser Auto und das Fahrrad. Der Fahrkomfort war auch ein Grund, ein Elektroauto fährt ruhig und vor allem angenehm leise.»

Klasse 7H B

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