Die Fachhochschulen Westschweiz ändern ihren Bachelor in Sozialer Arbeit. Betroffen davon ist auch die Hochschule für Soziale Arbeit in Freiburg. Wie die Fachhochschulen mitteilen, wurde der Rahmenstudienplan revidiert, um der Entwicklung der gesellschaftlichen Bedürfnisse Rechnung zu tragen. Auch solle die Ausbildung besser den vielfältigen Gegebenheiten in den Institutionen der Sozialen Arbeit angepasst werden. Gefragt sind mehr transversale Kompetenzen. Neu wird von den Studenten die Erstellung eines Portfolios verlangt. Ganz allgemein soll die Fähigkeit der Absolventinnen und Absolventen gestärkt werden, sich Veränderungen anzupassen, heisst es.
Bei den Herausforderungen unserer Gesellschaft erwähnt das Communiqué etwa die demografische Entwicklung, den Klimawandel, die Migration, die Zunahme sozialer Ungleichheiten oder auch die Digitalisierung. Dank solcher Fähigkeiten sollen die künftigen Fachpersonen gewappnet sein, langfristig mit diesen Herausforderungen umzugehen. Wie die Fachhochschulen betonen, wurde der neue Rahmenstudienplan in enger Zusammenarbeit mit Akteuren aus der Berufspraxis und dem Bildungsbereich erstellt.
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