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Bäcker Bernhard Aebersold ist tot

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Murten Bernhard Aebersold, Inhaber der Bäckerei-Konditorei Aebersold in Murten, ist am Sonntag im Alter von 45 Jahren unerwartet verstorben. Er sei am Nachmittag beim Joggen zusammengebrochen, erklärt sein Bruder Andreas Aebersold auf Anfrage. Die genaue Todesursache werde noch abgeklärt. Der weitherum bekannte Bäcker- und Konditormeister hinterlässt seine Frau und zwei Söhne.

Aebersold machte sich vor allem mit seinem Nidelkuchen einen Namen und gewann an Wettbewerben und Meisterschaften zahlreiche Preise. Er engagierte sich auch in diversen Vereinen und Verbänden: Unter anderem war er Vorstandsmitglied des Gewerbevereins Murten und Region, des Vereins Standortentwicklung Murtenseeregion sowie des Schweizerischen Bäcker-Konditorenmeister-Verbands. Seit letztem Frühling sass er für die FDP im Murtner Generalrat.

Der Präsident des Gewerbevereins Murten und Region, Christian Schopfer, würdigt Bernhard Aebersold als langjähriges Vorstandsmitglied, das eine grosse Lücke hinterlassen werde. «Er war ein Macher mit unermüdlichem Einsatz und hatte immer eine positive Einstellung. Durch seine beruflichen Erfolge hat er massgebend zur Bekanntheit Murtens beigetragen.» Zahlreiche Anlässe hätten ohne das Engagement Aebersolds wohl nicht stattgefunden, so Schopfer.

Andreas Fink, Präsident des Vereins Standortentwicklung Murtenseeregion (SEM), beschreibt Aebersold als «Mensch mit unglaublicher Dynamik und Energie und einem grossen Ideenreichtum». Sein Tod bedeute einen riesigen Verlust für den SEM. Fink würdigt besonders Aebersolds breites Engagement, seine Grosszügigkeit, seinen Gerechtigkeitssinn und seinen unerschütterlichen Optimismus.

Der Direktor des Schweizerischen Bäcker-Konditorenmeister-Verbands, Beat Kläy, schreibt in einem Nachruf: «Mit Bernhard Aebersold verliert die Schweizer Bäckerschaft eine Persönlichkeit, welche sich intensiv zum Wohl der Branche und des Berufs engagiert hat.»

«Es ist ein grosser Verlust für die Partei und auch für Murten», sagt Christine Jakob-Steffen, Präsidentin der FDP Murten. Aebersold sei zielstrebig und voller Tatendrang gewesen, das Wort «unmöglich» habe für ihn nicht existiert. «Er war immer optimistisch und hat daran geglaubt, dass etwas realisiert werden kann. Er war ein ‹Chrampfer› auf allen Ebenen.» In der Politik sei Aebersold ein überzeugender Brückenbauer gewesen, der sich mit allen Parteien gut verstanden habe, so Jakob-Steffen.fa

Bernhard Aebersold ist am Sonntag verstorben.Bild tb/a

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