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Bäcker leiden unter Konkurrenz

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Grosse Läden können es sich erlauben, Weggli für zehn Rappen pro Stück anzubieten, auch wenn dieser Preis niemals die Produktionskosten deckt. Diese Haltung mache den Freiburger Bäckereien Sorgen. Dies sagte Didier Ecoffey, Präsident der Vereinigung der Freiburger Bäcker-Konditoren, an deren Generalversammlung, wie die Organisation mitteilt. Die kleinen Handwerksbetriebe hätten Mühe, gegenüber den Kunden zu erklären, warum ihre Erzeugnisse um das Mehrfache teurer sind. Dabei sei klar, dass die grossen Läden diese Tiefstpreise nur als Marketinginstrument einsetzen, in der Hoffnung, dass die Kunden dann weniger auf die Herkunft des Produkts schauen. Didier Ecoffey forderte die Bäcker und Konditoren auf, dagegen anzugehen, indem sie gezielt auf die Vorteile ihrer Produkte und Betriebe aufmerksam machen: auf Kundenservice und -nähe, auf die Qualität, die Kreativität und Professionalität. Der Präsident der Vereinigung forderte die Bäcker auch auf, an Wettbewerben wie der Swiss Bakery Trophy teilzunehmen, bei der Zertifizierung von Cuchaule AOP mitzumachen und bei der Vermarktung durch die Vereinigung Freiburger Produkte.

Thema an der Versammlung war auch, dass immer weniger Betriebe Lehrlinge ausbilden, weil ihnen der damit verbundene administrative Aufwand zu gross ist. Nachwuchs sei aber wichtig, um die Zukunft der Betriebe sicherzustellen, sagte Richard Udry, Präsident der Ausbildungskommission.

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