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Baechler erfüllt die Pflicht

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Motorrad – Bergrennen Châtel-Les Paccots

Doppelte Motivationsspritze für Christophe Baechler: Einerseits wollte er das Bergrennen gewinnen, anderseits sollte dies mit einem neuen Streckenrekord geschehen. Am Schluss verpasste der Freiburger mit 1:04,64 seine im Jahr 2004 aufgestellte Bestzeit um 1,25 Sekunden. Dieser Rückstand liess sich jedoch mit der neu eingebauten Schikane kurz vor der Zieleinfahrt erklären. Ansonsten wäre der Rekord wohl ein weiteres Mal gefallen.Am Sonntagmorgen, als der Himmel über der Rennstrecke zwischen Fruence und Les Paccots seine Schleusen weit geöffnet hatte, liess nur wenig darauf schliessen, dass die beiden Bergläufe am Nachmittag bei herrlichem Sonnenschein stattfinden würden. Schliesslich säumten sogar über zweitausend Zuschauer den Streckenrand und feuerten die über einhundert gestarteten Piloten an. Einzig ein schwerer Unfall einer Rennfahrerin aus Luzern, die nach einem Sturz mit einem Beckenbruch und Beinbrüchen mit der Rega ins Spital geflogen werden musste, trübte den Rennanlass.

Das Mass aller Dinge

Die Dominanz des Christophe Baechler war offensichtlich. So distanzierte der Pilot aus Ecuvillens den zweitplatzierten Dominique Granier um 1,77 Sekunden, der Dritte Bernard Bally lag bereits 2,77 Sekunden zurück. Ein versöhnlicher Saisonabschluss für den Saanebezirkler, der seine Zelte momentan in Frankreich aufgeschlagen hat.

Oldtimer als Publikumsmagnet

Neben dem Auftritt der Elite sorgte auch dieses Jahr das Oldtimer-Rennen wieder für einen grossen Zuschaueraufmarsch. Gross und Klein, Alt und Jung liess sich von den rustikalen Gefährten faszinieren, die mehr oder weniger rasant den Berg hinauffuhren. Das Spezielle an dieser Rennkategorie ist, dass nicht jener Sieger wird, der am schnellsten die Ziellinie überquert, sondern jener, der den geringsten Zeitunterschied zwischen seinen beiden Läufen hat. jjr/Lib./msBergrennen Châtel-Les Paccots (Distanz: 2 700 m, von Fruence nach Les Paccots, Höhendifferenz: 218 m).Superstock Open: 1. Christophe Baechler (Ecuvillens) Suzuki 1:04,64 (153,26 km/h); 2. Dominique Grangier (Estavannens) Suzuki 1:06,86; 3. Bernard Bally (Trélex) Ducati 1:07,87; 4. Cédric Colliard (Lausanne) Suzuki 1:07,93; 5. Jean-David Kowalski (Châtel/ Montsalvens) 1:08,80; 6. Thierry Suard (Siviriez) Suzuki 1:09,61; 7. Thierry Jaquenoud (Vuisternens/Romont) Suzuki 1:09,75; 8. Didier Mailler (Vauderens) Kawasaki 1:10,01; 10. Daniel Kolly (Le Mouret) 1:10,93.Superstock 1000: 1. Seb Mellier (Bevaix) Suzuki 1:10,17.Superstock 600: 1. Pierry Vuille (Coffrane) Kawasaki 1:07,84; 2. Peter Krummenacher (Grüt) Honda 1:08,70.Superstock Open 600: 1. Bernard Depierreux (Basse-Bodeux) Yamaha TZ250 1:10,60; 2. Pierre-Alain Baer (Villeneuve) Suzuki 1:12,09; 3. Yannick Mottaz (Morrens) Honda 1:16,84.Seitenwagen Elite: 1. Raphaël Clerc/Jean-Luc Demierre (Palézieux) Yamaha 1:14,48; 2. Christian Bruchez/Adrien Bruchez (Collombey/St-Maurice) Suzuki 1:14,53; 3. Jean-Claude Schöpfer/Jean-Luc Croci-Torti (Collombey/Ollon) Suzuki 1:24,20.Supermotard: 1. Peter Kaufmann (Lyss) Husqvarna 580 1:13,30; 2. Jean-Luc Fahrni (Freiburg) Husqvarna 570 1:18,00; 3. Fritz Hostettler (Lanzenhäusern) Baghira 750 1:18,53.

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