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Baeriswyl und Okur neues Trainerduo des SC Düdingen

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Der SC Düdingen hat einen Ersatz für David Vogelsang gefunden: Magnus Baeriswyl und Ali Okur übernehmen als Duo den Trainer-Posten bei der 2.-Liga-inter-Mannschaft.

Magnus Baeriswyl und Ali Okur werden ab der Rückrunde der 2. Liga interregional an der Seitenlinie des SC Düdingen stehen. Die beiden ersetzen den vor wenigen Tagen zurückgetretenen Trainer David Vogelsang. Das Duo hat beim Birchhölzli-Verein für eineinhalb Jahre unterschrieben.  «Die beiden bringen viel Erfahrung aus dem Amateur- und Juniorenspitzenfussball mit und passen zur Philosophie des Vereins und zur jungen Mannschaft», schreibt der SCD in einer Pressemitteilung. «Wir sind überzeugt, dass sie die Mannschaft stabilisieren und weiterentwickeln werden.» Unterstützt werden Baeriswyl/Okur durch den bisherigen Assistenztrainer Meinrad Oberson.

Der Heitenrieder Baeriswyl ist seit 2012 beim Team Freiburg AFF/FFV engagiert und ist dort Verantwortlicher und Trainer der FE 13. Zuvor war er unter anderem bei FC Freiburg (Saison 2016) in der 1. Liga und beim 2.-Ligisten FC Plaffeien (2013-2016) tätig.

Der Stadtfreiburger Okur ist seit 2010 bei Team Freiburg AFF/FFV aktiv – aktuell als Coach der U14 – und wird in Düdingen erstmals eine Aktiven-Mannschaft leiten.

Baeriswyl mit Doppelmandat

Künftig wird Baeriswyl ein Doppelmandat ausfüllen – er wird Trainer des SC Düdingen sein, gleichzeitig aber dem kantonalen Nachwuchsteam erhalten bleiben. «Ich bleibe weiterhin bei der Juniorenförderung. Es ist mir sehr wichtig, dieses Mandat zu behalten», sagt der 56-Jährige. «Beim Team AFF/FFV haben wir sehr gute Strukturen und arbeiten professionell.»

Dass Baeriswyl beim SCD in einem Trainer-Team arbeiten wird, ist keine Überraschung. Bereits im Sommer 2016, als es nach der erfolgreichen Rückrunde als Ersatz von Philippe Perret beim kriselnden FC Freiburg darum ging, seinen Vertrag zu verlängern, wollte sich Baeriswyl nur in einem Duo engagieren. Der FCF fand die Idee weniger gut, weshalb die Zusammenarbeit beendet wurde.

«Wir haben eine klare Aufgabenaufteilung», erklärt Baeriswyl. «Ali wird an zwei der drei wöchentlichen Trainings auf dem Platz stehen, ich ebenfalls, und unser Assistent Meinrad wird bei allen drei Trainings anwesend sein. Beim dritten Training versuche ich als Zaungast dabei zu sein, um das Ganze auch mal aus einer anderen Perspektive sehen zu können.» Man werde sich absprechen, wer den Lead übernimmt. «Es geht darum, dass immer einer der Chef auf dem Platz ist, auch wenn ich mal nicht da bin», so Baeriswyl. Bei den Matches seien aber immer alle drei Trainer dabei.

Drei Trainer, aber eine Stimme

Verschiedene Chefs, das kann durchaus Konfliktpotenzial bergen. Dann nämlich, wenn unterschiedliche Direktiven und Anweisungen für Verwirrung sorgen. «Deswegen machen ich mir keine Sorgen», beruhigt Magnus Baeriswyl. Ihr Vorteil sei, dass man sich schon lange vom Team AFF/FFV her kenne, sagt er. «Wir wissen, was wir wollen, wir haben die gleichen Prinzipien und vertreten die gleiche Fussballphilosophie. Wir sind zwar drei Trainer, aber eine Stimme.»

Für die neuen Trainer geht es in der Winterpause nun darum, die Mannschaft für die Rückrunde zusammenzustellen. Mit Christian Schneuwly, Yessin Sdiri, Amar Avdukic, Altin Zymberi und Nathanel Cardinaux verlassen fünf mehr oder weniger einflussreiche Spieler das Team – 16 der 26 in der Vorrunde erzielten Tore gingen auf das Konto dieser fünf. «Es war schon klar, dass sie gehen, bevor wir als Trainer engagiert worden sind. Nun liegt es an uns, dass Gerippe der Mannschaft wieder zu formen», sagt Baeriswyl. In erster Linie werde man versuchen, die entstandenen Lücken durch eigene Junioren zu füllen. «Wenn sich die Möglichkeit ergibt, irgendwo einen interessanten Spieler zu holen, der zu unserem Team passt, dann machen wir das. Priorität hat es aber nicht.»

«Teamspirit liegt im Argen»

Vorrang hat es für den neuen Trainer, «eine Einheit auf den Platz zu bekommen. Punkto Teamspirit lag zuletzt einiges im Argen. Unsere Spielphilosophie ist seit jeher auf die Mannschaft ausgerichtet und nicht auf Einzelspieler.» Das Thema Aufstieg sei beim SCD in dieser Saison vom Tisch, stellt Baeriswyl klar. «Wir versuchen, die Meisterschaft so gut wie möglich mit den vorhandenen Ressourcen zu beenden. Erst für nächste Saison werden wir intensiv Verstärkungen suchen.»

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