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Bahn 2000: Nicht nur Verbesserungen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nachdem derNeustart der Bahn 2000 so erfolgreich über die Bahnhöfe und durch die Medien ging, möchte ich auch die andere Seite der Medaille aufzeigen. Für Bahnfahrer zwischen den Grossstädten gibt es ganz sicher verschiedene Verbesserungen, doch wie verhält sich die Situation in der Peripherie, bei welcher die Bevölkerung nicht nur auf die Bahn, sondern auch auf die Post-Busse angewiesen ist?

In diesem Bereich entstanden teilweise massive Verschlechterungen, hauptsächlich für Schüler und Studenten, welche ihre Schulzeit vor 16.30 Uhr beenden. Mit der neuen Bahn 2000 benötigen diese Fahrgäste je nach Stundenplan für die Strecke Freiburg-Düdingen-Bösingen (zirka 16 km) knappezwei Stunden, diesnur für die Heimfahrt. Das ist eine Unzumutbarkeit, welche man nur den Schülern und Studenten ohne andere Alternative «aufs Auge drücken» kann. Arbeitnehmer können aus einem Selbsterhaltungstrieb, zwar auf Kosten der Umwelt, wenigstens auf ein Privatauto umsteigen.
Weiterhin hätten Schüler aus Unterbösingen viel bessere S-Bahnverbindungen (halbstündiger Takt), um nach Bern zu gelangen, doch wegen der lieben Gesetze ist ein Schulbesuch in Bern nicht möglich. Doch aus der oben genannten Situation wird für mich dieses Gesetz (Kantönligeist) sehr fragwürdig.
Wenn schon das kantonale Gesetz gültig ist, so muss der Kanton auch vernünftige öffentliche Verkehrsmittel für seine Bevölkerung zur Verfügung stellen. Der Kanton alsAuftraggeber für die öffentlichen Busse muss seine Verantwortung wahrnehmen. Deshalb, liebe Leidtragende und Eltern, nehmt euch der Sache an und versucht Verbesserungen zu erreichen. Weihnachten steht vor der Tür …

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