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Bahn frei für 25-Millionen-Umbau

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Autor: Christian Schmutz

Das Pflegeheim Bonnesfontaines im Torry-Quartier war 1974 eingeweiht worden. «Es ist ein strukturell gutes Gebäude, das aber in die Jahre gekommen ist und halt nicht als medizinisches Pflegeheim geplant war», sagte Syndic und Burgerversammlungs-Präsident Pierre-Alain Clément am Mittwochabend den 81 stimmberechtigten Burgern. Heute gebe es halt andere Anforderungen an ein Alters- und Pflegeheim als vor 35 Jahren.

Im Sommer anfangen

Charles de Reyff, als Gemeinderat für die Burgergeschäfte verantwortlich, erläuterte das Projekt. Rund drei Mio. Franken werden für Übergangslösungen gebraucht: In Matran wird das Haus St. Joseph umgebaut, damit dort 62 Personen während der Bauzeit in Freiburg wohnen und leben können. Ein Haus neben dem heutigen Pflegeheim Bonnesfontaines wird ausserdem als «Home II» 18 Heimbewohner beherbergen. Diese neuen Pflegezimmer sollten nach dem Umbau bestehen bleiben, ein Antrag für die Bewilligung neuer Pflegeheim-Plätze laufe beim Kanton (vgl. FN vom 20.12.08).

Charles de Reyff konnte die Stadtburger darüber informieren, dass es keine Einsprache gegen die Bauauflage im Amtsblatt gegeben habe. Er erwarte nun also die Baubewilligung fürs 22-Millionen-Projekt, das von Architekt Jacques Ayer aus Granges-Paccot entworfen worden ist.

Der Zeitplan ist eng: Die Umbau-Arbeiten in Matran sollen im Juni abgeschlossen sein, so dass zwischen Mitte Juni und Mitte Juli die Heimbewohner nach Matran ziehen können. Nach den Bauferien sollen dann die Arbeiten im Bonnesfontaines beginnen – und ihrerseits im Sommer 2011 abgeschlossen sein. Dann können die betagten Personen wieder von Matran nach Freiburg zurückkeh-ren.

Ein einziger Burger stellte am Mittwochabend Fragen. Ob man denn nicht einen Ideenwettbewerb unter Architekten hätte machen sollen, um die Preise zu senken? Das sei bei einem Umbau nicht üblich, da die Phantasie der Architekten eingeschränkt werde, antwortete de Reyff. Er versprach aber, einen Vorschlag zu prüfen, Solarzellen zur Stromerzeugung auf dem Dach anzubringen.

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