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Bahnhof Fräschels: Mit Ausdauer und Teamgeist zum Ziel

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Bei den ersten Verhandlungen der Gemeinde mit den Vertretern der SBB vor rund zwei Jahren war von Seiten der SBB eigentlich nur die Sanierung des Personenverkehrs geplant gewesen. Im Laufe der Verhandlungen kam die SBB der Gemeinde jedoch entgegen und stimmte einer Gesamterneuerung des Bahnhofes inklusive des Bahnhofplatzes und des Umgeländes zu. «Darüber sind wir sehr froh, denn der Bahnhof Fräschels bildet ein Ganzes und sollte auch dementsprechend saniert werden», liess der Gemeindeammann verlauten.

Im Oktober 2008 konnte dann die erste Bauphase eingeleitet werden, in welcher ein Teil des Geräteschuppens und die Verladerampe abgerissen und Renovationen am technischen Gebäude vorgenommen wurden. In der zweiten Bauphase wurde das alte Perron entfernt und neu erstellt sowie ein neues Wartehäuschen und ein Unterstand gebaut und ein freundlicher Park- und Bahnhofplatz mit heller Beleuchtung errichtet. Diese Sanierungsarbeiten erforderten, im Gegensatz zu den ersten Bauarbeiten, eine Totalsperrung des Bahnbetriebs von 16 Tagen, während denen die Passagiere auf Ersatzbusse umsteigen mussten.

Aufwand hat sich gelohnt

Nach insgesamt 3400 investierten Arbeitsstunden und ca. 290 000 Kilogramm bewegtem Material konnten die Arbeiten schliesslich termingerecht fertiggestellt werden. «Zeitweise haben ich und viele andere stark gezweifelt, ob wir mit der aufwendigen Arbeit in der sehr knapp bemessenen Zeit fertig werden können», gesteht Andreas Steinbach, Zuständiger für den Ingenieurbau und die Umwelt bei der SBB. «Doch dank unserem eingespielten Team und der gelungenen Zusammenarbeit zwischen Bauleitung, SBB und der Gemeinde klappte es schliesslich doch, so dass die Bahnbenützer schon nach kurzer Zeit wieder mit dem Zug fahren konnten.»

Der Aufwand und die Geduld der Dorfbevölkerung hat sich schliesslich gelohnt: Der neue Bahnhof besticht durch seine freundliche, helle und einladende Erscheinung. mb

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