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Bald gibts einen Ableger von Freiburg Tourismus im Burgquartier

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Am 18. Mai eröffnet im Burgquartier Nicolas Galley das Geschäft Les Marchands Merciers. In einer Ecke seines Geschäfts gleich vis-à-vis der Kathedrale St. Nikolaus wird auch Freiburg Tourismus präsent sein: «Wir haben dort einen Informationsstand», sagt Tourismusdirektor Cédric Clément den FN und bestätigt damit eine Nachricht aus dem städtischen Mitteilungsblatt «1700».

Freiburg Tourismus sucht seit längerem eine Möglichkeit, im Burgquartier – dem touristischen Hotspot der Stadt Freiburg – präsent zu sein. Pläne für ein eigenes Lokal sind an den hohen Fixkosten gescheitert. So setzte die Orga­nisa­tion bisher nur auf die «Tourismus­engel», die in den Sommermonaten vor Ort sind und Touristen beraten. «Nun haben wir die Möglichkeit, an bester Lage bei einem Gewerbler einzuziehen», sagt Clément. Das sei eine Win-win-Situation: «Wir haben keine hohen Fixkosten, und Nicolas Galley kann dank den Touristinnen und Touristen auf Laufkundschaft zählen.»

Freiburg Tourismus wird im Burgquartier nicht mit Personal präsent sein, sondern nur mit Broschüren und interaktiven Bildschirmen. «Wir investieren rund 15 000 Franken in Material, das ist alles», sagt Clément. Zudem zahlt die Tourismusorganisation «ein kleine Pauschale» als Mietanteil.

Das Personal von Les Marchands Merciers wird eine Schnellbleiche von Freiburg Tourismus erhalten, um die Touristinnen und Touristen beraten zu können – auch wenn das nicht seine Hauptaufgabe sein wird. «Die Touristinnen und Touristen sollten sich selber informieren können», sagt Clément.

Freiburg Tourismus plant zwei weitere Ableger: Der eine soll noch dieses Jahr im Forum Freiburg entstehen. «Dort setzen wir ganz auf Broschüren und Touch-Screens», sagt Cédric Clément. «Dort wollen wir den Geschäftstourismus ansprechen und die Kongressbesucher mit dem Charme der Altstadt zu einem Besuch verleiten.» In einem dritten Schritt wird ein Ableger im Werkhof im Auquartier eingerichtet, im Espace 1606, in dem ab Herbst ein Modell der Stadt Freiburg im Jahr 1606 ausgestellt wird.

Lokale Spezialitäten

Nicolas Galley wohnt im Burg­quar­tier und setzt sich für das Quartier ein; er ist Präsident des Vereins Cercle du Bourg. Er hat eine Zeit lang in der Arbeitsgruppe der Stadt Freiburg für die Dynamisierung des historischen Altstadtquartiers mitgemacht. «Aber irgendwann fand ich, dass ich meine Zeit lieber für ein konkretes Projekt einsetzen sollte», sagt Galley. Darum mietet er nun das Lokal an der Hochzeitergasse 1, in dem früher ein Kiosk untergebracht war. «Wir setzen auf lokale Spezialitäten.» Das gehe von Wein, Bier und Kaffee über Design bis zu Büchern und Musik. «Wir sind gerade daran, eine Ausstellung mit Bildern von Nicolas Brodard zu planen.» Der Freiburger Fotograf hat ein Buch über Alain Berset realisiert, bei dem der Magistrat nie direkt zu sehen ist, sondern nur das, was der Bundesrat selber sieht.

Bei Les Marchands Merciers werden sich zwei Angestellte 180 Stellenprozente teilen. «Die Öffnungszeiten werden sich entwickeln», sagt Nicolas Galley. Klar ist, dass der Laden, der eine Mischung aus Lebensmittelladen, Tourismusinformation und Kunstgalerie ist, von Beginn weg auch am Sonntag öffnen darf – noch bevor die neue Regelung in Kraft tritt, die den Läden in der historischen Altstadt verlängerte Öffnungszeiten zugesteht. Eröffnet wird der Laden am 18. Mai zwischen 10 und 12 Uhr.

njb

 

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