Untertitel: Kundgebung der Spielautomatenbranche
An der Kundgebung nahmen auch die beiden Chefs der zwei Freiburger Unternehmen Escor und Proms, Christian Vollmer und Christian Blanquet, teil. «Wir wollen dem Grossen Rat auch zeigen, dass wir nicht bloss ein gutes Dutzend Leute sind», sagte Christian Vollmer, der sich gerne der Aktion des Personals anschloss.
Rund 300 Angestellte fürchten um ihren Arbeitsplatz, wie die Vereinigung die Grossräte wissen liess. «Eine traditionsreiche Freiburger Industrie, die über ein einmaliges Know-how in der Schweiz verfügt, ist daran, von der Freiburger Wirtschaftskarte gestrichen zu werden», gaben sie zu verstehen. Da in den Restaurants und Spielsalons nur noch Geschicklichkeitsautomaten aufgestellt werden dürfen, die bisher wenig Spieler anlocken, hat die ganze Branche grosse Probleme. Unterstützung kann sie auch vom Kanton gebrauchen. So hofft sie auf gute Übergangsbestimmungen, bis das neue Gesetz, über das das Freiburger Volk am 25. September abstimmen wird, in Kraft tritt.
