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Bank wird ausgebaut

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

GV der Spar- und Leihkasse Plaffeien

Verwaltungsratspräsident Siegfried Bürgy wies in seiner Begrüssung darauf hin, dass sich die regionalen Klein- und Mittelbetriebe im vergangenen Jahr gut behauptet haben. An die hundert Kreditgesuche mit einem Totalbetrag von rund 13 Mio. Franken wurden im vergangenen Jahr bewilligt. Der unaufhaltsame technische Fortschritt und die zunehmende Regelungsdichte würden für eine regional tätige Bank eine grosse Herausforderung darstellen. Um sich in einem sich stetig verändernden Umfeld bewegen zu können und gleichzeitig die Zukunftschancen und Marktvorteile zu sichern, sei eine bauliche Erweiterung der Bankräumlichkeiten unumgänglich. Mit dem Umbau soll nach Präsident Siegfried Bürgy anfangs nächsten Jahres begonnen werden.

Über die erneut markante Steigerung der eigenen Mittel zeigte sich Bankleiter Markus Brügger in seinem Geschäftsbericht besonders erfreut. Das Eigenkapital der SLK ist gegenüber dem Vorjahr um 700000 Franken auf 11,3 Mio. gestiegen. Mit einem Auslastungsgrad von 52,9 Prozent würden die strengen Eigenmittelvorschriften problemlos erfüllt. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 1,5 Mio. Franken
(+ 1%) und erreicht 147,3 Mio. Franken. Der Umsatz betrug 385 Mio. Franken bei durchschnittlich 690 Buchungen pro Arbeitstag. Die SLK erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr 2,13 Mio. Franken aus dem Zinsgeschäft (25000 Franken weniger als im Vorjahr). Die Abnahme ist auf die kundenfreundliche Verzinsung des Top-Sparkontos zurückzuführen.

Sparen bleibt attraktiv

Die Kundenausleihungen beliefen sich auf 136,7 Mio. Franken, was einer Zunahme von 1,6 Mio. Franken oder 1,2 Prozent entspricht. Die Kundengelder stiegen um 1,3 Millionen auf 95,2 Mio. Franken an. Die Spareinlagen erreichten 78,7 Millionen, was einer Zunahme von 4,2 Prozent entspricht. Die gesamten Ausleihungen sind mit 70 Prozent durch Kundengelder gedeckt. Mittelfristig strebt man einen Deckungsgrad von bis zu 85 Prozent an. Sparen mit dem «Topsparkonto der SLK» sei nach wie vor attraktiv, sagte Bankleiter Markus Brügger den 237 Aktionärinnen und Aktionären. Diese Kundengelder werden mit drei Prozent verzinst und sind spesenfrei. Allerdings ist die Höhe der Einlage auf im Minimum 10000 und maximal 100000 Franken festgelegt.

Wegen den gestiegenen EDV-Kosten erhöhte sich 1999 der Geschäftsaufwand um 48000 Franken und erreichte damit die Millionengrenze. Der Personalaufwand ging im Berichtsjahr um 15500 Franken zurück und betrug 696500 Franken. Die EDV-Ausgaben, welche vor allem das angebrochene Millennium mit sich brachte, verursachten Anpassungskosten in der Höhe von 178000 Franken. Trotz diesen zusätzlichen Kosten resultiert ein ansehnlicher Bruttogewinn von 1,26 Mio. Franken (-1,1%). Im Berichtsjahr wurden steuerlich zulässige Abschreibungen auf Liegenschaften und Beteiligungen von 54000 Franken vorgenommen. Aus dem Jahresergebnis wurde nebst der vorsorglichen Erhöhung der Einzelwertberichtigungen eine weitere Zuweisung an die Reserve für allgemeine Bankrisiken von 300000 Franken gebucht. Die Erfolgsrechnung 1999 schliesst mit einem Jahresgewinn von 600000 Franken.
Neben verschiedenen Beiträgen für kulturelle und sportliche Veranstaltungen wurden traditionsgemäss an der Versammlung tausend Franken für soziale Zwecke zugesprochen. Die Betagtenbetreuung des Sense-Oberlandes und das Behindertenheim in Tentlingen wurden diesmal mit je 500 Franken berücksichtigt. Nach der ausgezeichnet verlaufenen Versammlung kam der gesellige Teil beim schmackhaften Nachtessen nicht zu kurz.

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