2002 und 2009 soll er zwei Überfälle auf eine Freiburger Bankfiliale verübt haben: Ein 55-Jähriger musste sich gestern vor dem Strafgericht des Saanebezirks verantworten. Der Angeklagte hat die Tat von 2009 gestanden, bestreitet jedoch den ersten Überfall. Die erbeutete Summe habe er einem Erpresser übergeben. Die Bank hatte bei den Überfällen mehr als 100 000 Franken verloren. Sein Mandant sei psychisch labil, erklärte Verteidiger Jacques Meuwly. Staatsanwalt Jean-Luc Mooser forderte eine Gefängnisstrafe von vier Jahren. cf
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