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Bankschalter oder virtuelle Bank?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wir haben unter anderem den Bankschalter der Freiburger Kantonalbank (FKB) in Tafers besucht und mit dem dortigen Kundenberater Othmar Blanchard gesprochen. Zudem haben wir eine Umfrage bei der Bevölkerung in Tafers gemacht.

Möchte ein Kunde ein Bankkonto eröffnen, Geld abheben oder einzahlen und noch vieles mehr, dann begibt er sich normalerweise in die bevorzugte Bank und bittet den Bankangestellten um Hilfe. So auch in der Filiale der FKB in Tafers. Dort gibt es drei Bankschalter. An diesen kann man seine Anliegen direkt besprechen und hat den persönlichen Kontakt. Seit einigen Jahren gibt es nun eine ganz andere Möglichkeit, genau diese Geschäfte zu erledigen, nämlich über die sogenannte virtuelle Bank, das heisst über E-Banking. Dieses kann wie bei anderen Banken auch bei der FKB über die Internetseite oder mit einer App ausgeführt werden.

Vorteile von E-Banking sind zum Beispiel, dass man ohne grossen Aufwand Geschäfte tätigen kann – und das alles bequem von zu Hause aus und auch rund um die Uhr. Ein Nachteil jedoch ist, dass der persönliche Kontakt und der Kundenservice verloren gehen.

Werden aber Bankschalter ganz verschwinden? Othmar Blanchard von der FKB meint: «Es wird immer den persönlichen Kontakt zwischen Bank und Kunde geben, allerdings weniger in der heutigen Form mit Bankschalter und Geldverkehr, sondern eher für Beratungen betreffend Kredite, Geldanlagen und andere Produkte. Man will ja den Menschen hinter dem Geld auch sehen.»

Erledigen 18-Jährige aber ihre Zahlungen anders als 80-Jährige? Dieser Frage versuchten wir durch eine Umfrage in Tafers nachzugehen. Wir haben erfahren, dass mehr als die Hälfte der Befragten die Webseite ihrer Bank kennt. Es kam auch heraus, dass jüngere Kunden eher E-Banking nutzen als Ältere, weil diese nicht mit der Technik aufgewachsen sind. Eine ältere Frau meinte dazu: «Der Service am Bankschalter ist eins a, das schätzt man heute oft nicht.» Einige Befragte zögern, mit E-Banking zu arbeiten, weil sie diese Art von Bezahlung als nicht sicher einstufen. Othmar Blanchard meint dazu: «Wenn die User die Vorsichtsmassnahmen befolgen, dann ist das E-Banking sicher.» So macht auch Blanchard wie viele andere seine Zahlungen am Ende des Monats per E-Banking.

Zahlen und Fakten

Die virtuelle Bank

Zur virtuellen Bank gehören E-Banking, mit dem man Zahlungen direkt online erledigt, und eine Webseite, auf der man zum Beispiel Wechselkurse nachfragen, neue Konten eröffnen, Standorte von Filialen und Bankomaten herausfinden und auch Börseninformationen bekommen kann. Auch eine Banking App gehört dazu. Das erste E-Banking wurde 1980 in Düsseldorf getestet. In den 90er-Jahren existierte ein «Videotext» mit Online Banking (vergleichbar mit dem Teletext). Das erste E-Banking wurde 2001 aufgeschaltet. 2017 führt mehr als die Hälfte der Schweizer Bevölkerung ihre Zahlungen per E-Banking aus.

Klasse 12, OS Tafers

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