Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Barbara Volery wacht über die 7000 Bienenvölker im Kanton Freiburg

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Josef jungo

In den Aufgabenbereich der Bienenkommissärin fällt die Überwachung der Bienengesundheit. Sie ist zuständig für die Koordination der Arbeit der 20 Bieneninspektoren sowie für deren Aus- und Weiterbildung. Im Kampf gegen Bienenkrankheiten arbeitet sie mit anderen Kantonen und dem Bund zusammen.

Bienenvölker nahmen um 30 Prozent ab

Das Amt übernimmt Barbara Volery von Felix Lehmann. Als dieser vor 13 Jahren die Aufgabe des Bienenkommissärs übernahm, zählte man im Kanton Freiburg noch 1000 Imker mit 12 500 Bienenvölkern. Letztes Jahr waren es noch rund 750 Imker mit 6800 Bienenvölkern.

Dieser Rückgang und das Bienensterben führt Felix Lehmann auf das Auftreten der Varroamilbe zurück. Dieser Parasit, der 1984 erstmals im Kanton registriert wurde, schwächt die Bienen, die so anfälliger werden für Krankheiten und Schädlinge.

Mit gezielten Bekämpfungsmassnahmen gelinge es, den Befall dieser Milbe niedrig zu halten, erklärt Lehmann. Damit sei jedoch die Arbeit der Imkerinnen und Imker aufwendiger geworden. Dank gezielter Massnahmen sei es in den letzten Jahren auch gelungen, die Fälle der anzeigepflichtigen Seuchen Faul- und Sauerbrut zu reduzieren.

Motiviert für die neue Aufgabe

«Dieses Hobby hat mich immer fasziniert», erzählt Felix Lehmann. Dank den Bienen habe er die Zusammenhänge in der Natur intensiver beobachtet.

Die neue Kommissärin wird in den nächsten Wochen, also noch bevor die Bienen nach dem harten Winter erwachen, in ihre Arbeit eingeführt. Ein Thema ist der Feuerbrand: Wegen dieser Krankheit ist z. B. der Transport von Bienenvölkern zeitweise untersagt.

«Wenn ich in das Bienenhaus eintrete, fühle ich mich in einer anderen Welt», schildert Barbara Volery. So warte sie im Frühjahr jeweils gespannt, wie die Bienen erwachen.

Dass sich wieder Leute für die Imkerei interessieren, freue sie sehr. 35 Personen aus verschiedenen Altersgruppen besuchten den zweijährigen Grundkurs 2007/2008. Für den neuen Kurs hätten sich wieder 18 Personen angemeldet.

Meistgelesen

Mehr zum Thema