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Barock und Techno ohne Grenzen

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Wer die Regeln kennt, darf sie auch brechen, heisst es. Der Luxemburger Pianist Francesco Tristano kennt die Regeln seines Fachs: die der klassischen Musik, aber auch die der Popmusik und des Techno. Und er bricht sie ständig, denn er duldet keine Grenzen zwischen den musikalischen Stilrichtungen. Bei den Puristen sorgt er damit für Irritationen, sowohl im Klassik- als auch im Techno-Lager. Dabei meint Tristano es nicht als Provokation, wenn er Johann Sebastian Bach und John Cage miteinander kombiniert oder eine Eigenkomposition in ein Werk von Girolamo Frescobaldi übergehen lässt. Alles, was er tut, ist schlicht Ausdruck seiner Offenheit und seiner Weigerung, sich einschränken zu lassen.

So dürfte Francesco Tristano auch die ungewohnte Kulisse entgegenkommen, auf die er am Samstag in Freiburg stossen wird: Auf Einladung von Eclatsconcerts spielt er im Lapidarium des Museums für Kunst und Geschichte. Der Verein, der seit 2006 in Freiburg Konzerte der zeitgenössischen Klassik organisiert, erhofft sich, mit dem Auftritt Tristanos ein neues Publikum anzusprechen. Schliesslich habe der 33-Jährige längst auch jenseits der Barock-Gemeinde Anerkennung gefunden, schreiben die Verantwortlichen, «bei einem Publikum, das sonst eher selten mit den Soundwelten eines Konzertflügels konfrontiert wurde».

 Francesco Tristano spielt Klavier, seit er fünf Jahre alt ist. Er studierte unter anderem in New York, Brüssel, Riga und Paris. Er tritt regelmässig als Solist und mit hochkarätigen Orchestern auf. Zudem hat er bisher dreizehn Alben veröffentlicht. Seit 2011 steht er beim Traditionslabel Deutsche Grammophon unter Vertrag, wo im September 2014 auch sein jüngstes Album «Scandale» erschienen ist.

Museum für Kunst und Geschichte,Murtengasse 12, Freiburg. Sa., 28. Februar, 20 Uhr.

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