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Barrichello hat das Siegen nicht verlernt

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Der Brasilianer Rubens Barrichello profitierte vom Fehler der McLaren-Boxencrew, wodurch Hamilton nur Zweiter wurde – vor Kimi Räikkönen. Die entscheidende Szene im Rennen um den Sieg spielte sich vor der Box von McLaren-Mercedes nach 37 von 57 Runden ab. Dort war beim zweiten Stopp des führenden Hamilton der rechte Vorderreifen nicht parat und noch in die Heizdecke verpackt.

Gerühter Sieger

Barrichello wusste seit 2004 nicht mehr, wie es ist, auf dem Podest ganz oben zu stehen. Mit emotionaler und leicht bebender Stimme beschrieb er sein Glücksgefühl. Dabei wurden seine Augen immer wässriger. Ernster wurde er nur beim Satz: «Das ist die Bestätigung, dass ich bei Brawn siegen darf – und nicht die Nummer zwei bin.» Mit seinem ersten Sieg für Brawn GP-Mercedes rückte Barrichello im WM-Zwischenklassement vom 4. in den 2. Rang hinter Teamkollege Jenson Button vor. Der Engländer kam wie zuletzt in Ungarn auch in Valencia nicht über Rang 7 hinaus.

Der 23-jährige Genfer Romain Grosjean wurde in seinem ersten Formel-1-Rennen Fünfzehnter, der drei Jahre jüngere Waadtländer Sébastien Buemi schied mit Bremsproblemen aus. Robert Kubica kam als Achter im elften Saisonrennen erst zum zweiten Mal in die WM- Punkteränge, die sein BMW-Sauber-Kollege Nick Heidfeld als Elfter deutlich verpasste. Mit Kubicas WM-Punkt endete für das Team aus Hinwil die drei Grands Prix währende, punktelose Durststrecke.

Grosjeans Erfahrungen

Aus Schweizer Sicht hätte das Rennen nicht schlechter beginnen können. In der Hitze des Gefechts fielen Buemi und Grosjean gleich nach dem Start ans Ende des Feldes zurück. Buemi, der von Startplatz 15 losfuhr, touchierte mit der Frontpartie des Toro Rosso den Heckflügel des vor ihm gestarteten Toyota mit dem Deutschen Timo Glock.

Kurz danach beschädigte auch Grosjean, der aus Position 14 losgefahren war, seinen Frontflügel. «Ungeachtet meiner ersten, missratenen Rennrunde konnte ich bis ins Ziel viel an Erfahrung dazugewinnen», sagte der Romand mit französischer Rennlizenz. «Beim Start war ich sehr damit beschäftigt, auf alles zu achten, was da rund um mich passiert.» Sein Schlussatz: «Es ist mir klar, dass ich es beim nächsten Mal in Francorchamps besser machen muss.» Sein Teamchef Flavio Briatore lobte ihn: «Romain hats fürs Erste gut gemacht. Ich bin sicher, er wird sich sehr schnell steigern.» Si

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