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Basel mit 1:2 in Marseille sehr gut bedient

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Der FC Basel verliert das Achtelfinal-Hinspiel in der Conference League auswärts bei Olympique Marseille 1:2. Sebastiano Esposito wahrt die Basler Hoffnungen auf das Weiterkommen.

Esposito blieb in der 79. Minute nach einem Traumpass des eingewechselten Wout Burger cool und verkürzte für die Gäste zum 1:2. Und sechs Minuten später fehlten nur Zentimeter zum Basler Ausgleich. Marseilles Verteidiger Valentin Rongier erwischte mit einem Kopfball-Rückpass Torhüter Steve Mandanda auf dem falschen Fuss, so dass dieser erst in extremis den Ball von der Linie wegbefördern konnte.

Das 2:2 wäre aber des Guten zu viel gewesen. Denn trotz der ersten Niederlage in der laufenden Kampagne war das Resultat aus Basler Sicht das Beste an diesem Abend im Stade Vélodrome in der südfranzösischen Metropole. Der FCB war dem Tabellendritten der Ligue 1 knapp 80 Minuten lang klar unterlegen und hätte auch deutlich höher verlieren können.

Marseille mit magerer Ausbeute

Die beiden Treffer von Arkadiusz Milik blieben die zu magere Ausbeute für Marseille, das als Gruppendritter der Europa League in den drittklassigen Wettbewerb verwiesen wurde. In der 19. Minute traf der Pole mit einem Foulpenalty, nachdem der in Nizza geborene Andy Pelmard ungestüm und naiv im eigenen Strafraum agiert hatte. In der 68. Minute traf Milik nach einem Abpraller von Heinz Lindner zum 2:0. Allein Milik hätte noch zwei weitere Tore erzielen können: In der 36. Minute scheiterte alleine vor Lindner, in der 61. Minute traf er nur den Pfosten.

Das Heimteam war von Beginn an sichtlich um Wiedergutmachung bemüht gewesen, nachdem es zuletzt mit biederen Darbietungen die heissblütigen Fans enttäuscht hatte. Die Conference League ist für Marseille die letzte verbliebene Chance auf einen Titelgewinn in dieser Saison. Am Sonntag hatte es zuhause gegen Monaco eine 0:1-Niederlage abgesetzt.

Nach acht Minuten traf Cengiz Ünder mit einem Schuss von der Strafraumgrenze nur den Pfosten, gut 30 Sekunden später schoss Dimitri Payet ins Aussennetz. Der FCB löste sich erst nach einer halben Stunde kurzzeitig etwas aus der Umklammerung und kam zu ersten Torchancen durch Dan Ndoye. Auch nach der Pause dauerte es wiederum gut 30 Minuten, ehe Esposito praktisch aus dem Nichts zum 1:2 traf.

Ohne Routiniers Stocker und Lang

Der FCB musste im Vélodrome ohne die Routiniers Michael Lang und Valentin Stocker auskommen. Während Aussenverteidiger Lang wegen gesundheitlichen Gründen passen musste, verzichtete der Captain aus privaten Motiven auf eine Reise nach Südfrankreich, nachdem er am Sonntag nach dem Sieg in Lugano noch von der Hoffnung auf eine «magische Nacht» gesprochen und vom Stadion geschwärmt hatte. Stocker, der die Erfahrung von 100 Europacup-Spielen aufweist, war vor gut einer Woche Vater von Zwillingen geworden.

Zumindest im Rückspiel in Basel in einer Woche sollten Lang und Stocker dem letzten im Europacup verbliebenen Schweizer Klub wieder zur Verfügung stehen. Dafür fehlt auf der Gegenseite ein Schlüsselspieler. Dimitri Payet wurde kurz vor der Pause verwarnt und muss eine Sperre absitzen.

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