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Basels kleines Highlight im grauen Alltag

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Nach den «drey scheenste Dääg» an der Fasnacht folgt für die Basler am Donnerstag auch ein sportliches Highlight. Der FC Basel trifft im Achtelfinal-Hinspiel der Conference League auswärts auf Olympique Marseille.

David Degen musste in den letzten Tagen viel Hohn und Spott über sich ergehen lassen. Der umtriebige Besitzer des FC Basel war ein gefundenes Fressen für all die Basler Schnitzelbänggler, welche Degens Taten der letzten Monate in den Cliquenkellern genüsslich und pointiert in ihre Verse verpackten.

Auch nach dem Besitzerwechsel im letzten Frühjahr läuft vieles nicht rund beim FCB, sind sie doch im Cup ausgeschieden und in der Meisterschaft elf Runden vor Schluss praktisch ohne Titelchance mehr – inklusive einer kleinen Posse um Trainer Patrick Rahmen, dessen Vertrag in der Winterpause noch verlängert worden war, ehe er wenige Wochen später doch entlassen wurde. Die guten Auftritte in der Conference League sorgten für die einzige Konstante des früheren Serienmeisters in dieser Saison.

Die guten alten Zeiten

«Wir haben die Chance, eine magische Nacht zu erleben und dies in einem unglaublichen Stadion», sagte Valentin Stocker am Sonntag in Lugano nach dem ersten Sieg im dritten Spiel unter dem neuen Trainer Guillermo Abascal. In den Worten des Captains lag etwas gar viel Pathos, auch wenn das Vélodrome in der südfranzösischen Metropole mit seinem wellenförmigen Dach fürwahr ein architektonisches Meisterwerk ist.

Womöglich schwelgte Stocker zu sehr in Erinnerungen und wünschte sich die guten alten Zeiten zurück, als der FCB 2011 in der Champions League Manchester United eliminierte, er 2013 dank einem Erfolg gegen Tottenham Hotspur in die Halbfinals der Europa League einzog oder 2014 auf Kosten von Liverpool die K.o.-Phase der Königsklasse erreichte. Bei Letzterem hatte Stocker Basel allerdings bereits in Richtung Berlin verlassen.

Festschmaus in wenig geniessbaren Conference League

Tempi passati. Die Conference League ist die europäische Realität der Basler, die nun mit Olympique Marseille zumindest auf einen ruhmreichen Gegner treffen. Die Südfranzosen gewannen 1993 die Premiere der Champions League, 2018 erreichten sie den Final der Europa League. Neben der AS Roma, dem PSV Eindhoven und Leicester City ist Marseille einer der wenigen attraktiven Namen im von der Uefa neu geschaffenen drittklassigen Wettbewerb.

Im Vergleich zu dem, was die Basler in dieser Saison an europäischer Kost vorgesetzt bekamen, ist der Tabellendritte der Ligue 1 ein Festschmaus. Partizani Tirana, Ujpest Budapest und Hammarby aus Schweden hiessen die Gegner in der Qualifikation, ehe sich der FCB in der Gruppenphase im Vergleich mit Karabach Agdam, Omonia Nikosia und Kairat Almaty behauptete und als ungeschlagener Gruppensieger direkt in die Achtelfinals einzog. Die Belohnung dafür: ein grosser Name und das Heimrecht im Rückspiel in einer Woche.

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