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Elfic Freiburg schafft den Hattrick

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«Ich bin stolz auf unser Team. Es hat gezeigt, dass es in dieser Saison über die mentalen Ressourcen verfügt, um nicht einzubrechen», sagte eine glückliche Elfic-Präsidentin Karine Allemann nach dem Finalsieg gestern in Montreux. Eine Aussage, die nicht von ungefähr kommt: In den letzten Jahren haben sich die Freiburgerinnen den Ruf eingehandelt, in wichtigen Spielen nicht die Topleistung zu bringen und immer wieder an sich selbst zu scheitern.

Mit umso mehr Genugtuung haben die Clubverantwortlichen gestern zur Kenntnis genommen, mit welcher Souveränität und welchem Selbstverständnis Elfic den Final dominierte.

Troistorrents lag kein einziges Mal in Führung. Die Freiburgerinnen waren den Walliserinnen in allen Belangen überlegen und entschieden den Match letztlich bereits in der ersten Halbzeit zu ihren Gunsten. Zunächst zündete Elfic im Startviertel ein Offensivfeuerwerk, führte nach gut fünf Minuten bereits 13:5 und lag am Ende des ersten Abschnitts dank starken Werferinnen immer noch 23:18 in Führung. Im zweiten Viertel distanzierten die Freiburgerinnen ihren Gegner dann weiter – diesmal allerdings durch eine äusserst aufsässige Defensive. Nur gerade neun Punkte gestand Elfic Troistorrents in den zweiten zehn Minuten zu.

Dass Elfic zur Halbzeit mit 15 Punkten Vorsprung führte, hatte in erster Linie damit zu tun, dass die Freiburgerinnen das deutlich bessere Kollektivspiel zeigten. Während es die Walliserinnen, bei denen fast nur die Ausländerinnen Abigail Fogg und Sarah Halejian skorten, meist mit Einzelaktionen versuchten, suchte man auf Freiburger Seite stets noch die besser positionierte Spielerin.

Tripel als realistisches Ziel

Wirklich brenzlig wurde es für Elfic in der zweiten Halbzeit nie mehr. Am nächsten kam Troistorrents dem Favoriten fünf Minuten vor Schluss, als es beim Stand von 65:59 bis auf sechs Punkte herankam. Elfics Camille Delaquis antwortete jedoch postwendend mit einem erfolgreichen Drei-Punkte-Wurf. «Als es noch einmal knapp zu werden drohte, konnten wir noch mal einen Gang hochschalten», sagte Elfics Marielle Giroud, die 40 Minuten durchspielte.

Am Ende stand ein ungefährdeter 77:63-Sieg. Damit gewann Elfic den Liga-Cup zum dritten Mal in Folge. Und dieser Titel soll erst der Anfang sein, wie die Belgierin Noémie Mayombo, die mit 32 Punkten, 6 Steals und 6 Rebounds die überragende Akteurin war, unverblümt verkündete: «Wir haben eine tolle Teamleistung gezeigt und den Plan des Trainers stets befolgt. Ich freue mich sehr über diesen Titel und hoffe, dass wir in dieser Saison auch noch die zwei anderen Titel gewinnen werden.»

Wie souverän Elfic Troistorrents, das in dieser Saison der erste Herausforderer der Freiburgerinnen ist, gestern im Griff hatte, lässt im Hinblick auf die entscheidende Phase in der Meisterschaft und im Schweizer Cup tatsächlich festhalten: Die Chancen auf das Tripel stehen für Elfic in dieser Saison ausgezeichnet.

Telegramm

Elfic – Troistorrents 77:63 (23:18, 19:9, 17:23, 18:13)

Montreux. 1200 Zuschauer. SR: Tagliabue/Oberson.

Elfic Freiburg: Mayombo (32 Punkte), Fora (10), Delaquis (5), Dihigo Bravo (4), Dyer (10), Giroud (16).

Portes du Soleil BBC Troistorrents: Fogg (18), Ruga (0), Constantin (7), D’Antonio (0), Garcia (0), Mauler (2), Clément (2), Halejian (21), Hajdune (5), Tolusso (8), Schmidiger (0).

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