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Olympic dank Zwischenspurt im Halbfinal

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Olympic-Trainer Petar Aleksic hat in der Pause offenbar die richtigen (es dürften laute gewesen sein) Worte gefunden. Mit einem dominanten Auftreten sorgten seine klar favorisierten Spieler im Viertelfinal des Liga-Cups gegen Monthey zu Beginn der zweiten Hälfte innerhalb weniger Minuten für die Entscheidung. Federführend war dabei der erst vorletzte Woche zum Team gestossene Malcolm Ray Armstead. Der amerikanisch-kosovarische Doppelbürger zog kurz die Schraube an und zeigte die ganze Bandbreite seines Könnens. Der Spielmacher fing gegnerische Pässe ab, provozierte Offensivfouls, gab gute Assists, holte sogar Rebounds – und skorte im richtigen Moment. Mit einem spektakulären Korbleger und einem erfolgreichen Dreipunktewurf sorgte Armstead innerhalb von einer halben Minute dafür, dass sich Freiburg in der 25. Minute erstmals einen nennenswerten Vorsprung herausspielte (53:46). Als kurze Zeit später Monthey-Topskorer Arthur Edwards das vierte Foul kassierte und ausgewechselt wurde, brachen die Gäste definitiv ein. Beim Stand von 59:49 war Freiburgs Vorsprung in der 27. Minute erstmals zweistellig, am Ende des dritten Viertels lag Olympic entscheidend 71:57 in Front.

Mühe mit Zonenverteidigung

Eine solch klare Führung und ein am Ende sicherer 87:74-Sieg waren in der Halbzeit-Pause noch nicht absehbar gewesen. Monthey, in der Meisterschaft auf Rang fünf klassiert, liess sich zunächst einfach nicht abschütteln. Im Startviertel hatten die Walliser das vor allem dem ehemaligen Olympic-Captain Chad Timberlake zu verdanken. Der 37-Jährige, der im Vergleich zu seiner Zeit in Freiburg das eine oder andere Kilo verloren hat, erzielte im Startabschnitt 11 der 18 Gästepunkte. Olympic seinerseits bekundete offensiv Mühe – vor allem im zweiten Viertel. Die Freiburger bissen sich an Montheys Zonenverteidigung – eine Taktik, die immer mehr Gegner anwenden, weil Olympic die richtig starken Shooter fehlen – immer wieder die Zähne aus. «Uns fehlte auch die Geduld. Wir versuchten immer viel zu schnell zu punkten», sagte Trainer Petar Aleksic nach dem Spiel im Livestream von Swiss Basketball.

Erfreut zeigte sich Aleksic hingegen darüber, dass einige Spieler nach der Pause Verantwortung übernahmen. Dazu gehörten nebst Armstead (6 Punkte, 5 Rebounds, 7 Assists und 3 Steals) auch Sean Barnette mit 22 Punkten und 5 Rebounds sowie Paul Gravet mit 16 Punkten und 5 Rebounds.

Mit dem am Ende doch noch souveränen Sieg haben sich die Freiburger für das Final-four-Turnier qualifiziert, das am 12. und 13. März in Montreux stattfinden wird. Nebst Olympic sind Massagno, Genf und Neuenburg beim Showdown mit dabei.

Telegramm

Olympic – Monthey 87:74(22:18, 20:24, 29:15, 16:17)

St. Leonhard. – Keine Zuschauer. – SR: Marmy/Pillet/ Goncalves.

Freiburg Olympic: Cotture (6), Mbala (2), Armstead (6), Barnette (22), Garrett (12); Maquiesse (0), Gravet (16), Morris (12), Hart (4), Zinn (7), Martina (0).

BBC Monthey: Edwards (17), Timberlake (25), Tutonda (2), Desponds (4), Galloway (10); Spadone (6), Kessler (7), Fritschi (0), Von Nieda (3).

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