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Schmerzhafte Niederlage für Elfic

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Die Partie der beiden besten Schweizer Frauenteams wurde auf sehr hohem Niveau ausgetragen. Physisch und mental lieferte man sich ein hochstehendes Duell, bei dem die Zürcherinnen viele Vorteile auf ihrer Seite hatten. Vor allem punkto Körpergrösse war Winterthur den zarter besaiteten Elfen aus Freiburg überlegen. Dennoch hielten sich die viermaligen Siegerinnen aus der Westschweiz ganz gut im Spiel (6:6; 4. Min.)

Rol blutüberströmt vom Parkett

In der fünften Minute nahm die Partie eine erste dramatische Wende: Freiburgs Captain Alexia Rol wurde bei einer Defensivaktion von Ymke Brouwer über den Haufen gerannt. Die bis dahin dominierende Freiburgerin blieb blutüberströmt liegen und musste lange verarztet werden. Diese Szene brachte eine erste Zäsur, denn Winterthur zog unaufhaltsam davon (20:10; 7.). Die rekonvaleszente Marielle Giroud fand schnell ins Spiel und wurde neben Nancy Fora zur überragenden Akteurin auf Freiburger Seite. Diese beiden schafften es, ihr Team bis zur Halbzeit heran und gar in Front zu bringen (27:31; 17. Min.). Winterthurs erst 18-jährige Brouwers und die überragenden Morgan und Bosnjak stellten schliesslich das knappe Pausenskore von 35:34 her.

Ein Auf und Ab beiderseits

Die Freiburgerinnen erwischten einen optimalen Start in die zweite Hälfte. Mit einem 9:0-Teilresultat brachten sie den Favoriten aus Winterthur ins Zittern. Doch unter der Führung von Koby Morgan (27 Punkte) holten die Zürcherinnen Punkt um Punkt auf und taten es den Freiburgerinnen gleich. Die Partie konnte von vorne beginnen (52:52; 30.). Es stellten sich die Fragen: Wer hat die besseren Nerven? Welches Team hat die besseren Werferinnen? Während bei ­Elfic Nancy Fora (20 Punkte) über sich hinauswuchs, nahm Winterthurs Top-Skorerin Labrittney Jones Elfics Amerikanerin Diana Delva total aus dem Spiel. Da auch die zweite Ausländerin in den Reihen der Saane­städterinnen, Inês Matos Viana, kaum einmal richtig ins Spiel kam, hatten die Deutschschweizerinnen auch hier die Trümpfe auf ihrer Seite.

Zur Formschwäche der Verstärkungsspielerinnen Elfics gesellte sich ein enormes Wurfpech und eindeutig zu viele Ballverluste. So ging der Pokal nicht unverdient nach Winterthur. Elfic wird dann im Halbfinale des Schweizer Cups die Gelegenheit haben, in Winterthur Revanche zu nehmen am heutigen Gegner. Positiv ins Gewicht fiel bei Freiburg die Rückkehr von Marielle Giroud, die erst vergangene Woche das Training wiederaufnehmen konnte.

Nach der Schlusssirene flossen beiderseits Tränen: bei Winterthur Freudentränen über den Erfolg, bei Elfic bittere Tränen des Misserfolgs. Diesen Titel, den fünften in Folge, hätte man doch so gerne nach Freiburg geholt …

 

Telegramm

BC Winterthur – Elfic Freiburg 66:60 (35:34)

Pierrier, Clarens. – 1600 Zuschauer. – SR: Gharib/Demierre.

Elfic Freiburg: Rol (3), Fora (20), Delva (2), Girod (14), Zali (5), Matos Viana (9), Delaquis (0), Dihigo Bravo (4), Détraz (0), Jacquot (3).

Winterthur: Jones (9), Morgan (27), Tomezzoli (4), Brouwer (8), Luap (2), Siafa (0) Mensah (0), Bosnjak (16).

Bemerkungen: Elfic komplett; Winterthur ohne Linder. Viertelsresultate: 23:18; 12:16; 17:18; 14:8.

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