Ein 6:2 gegen Skopje fürs Selbstvertrauen
Seit die Gruppenphase vor drei Jahren eingeführt wurde, zählt der FC Basel zu den Stammgästen. Der Vorstoss unter die besten 40 UEFA-Cup-Teilnehmer ist dem Team von Christian Gross nach menschlichem Ermessen schon bei «Halbzeit» der 1. Runde nicht mehr zu nehmen. Wie im Vorjahr (5:0 gegen Siroki Brijeg) raubte der FCB dem Gast vor eigener Kulisse jegliche Perspektive. Der zuletzt zweifache Landesmeister «schönte» das Debakel erst mit der aus Basler Sicht vermeidbaren Doublette in den letzten vier Minuten. Es fällt schwer zu glauben, dass diese eher dritt- als zweitklassige Equipe in der Champions-League-Qualifikation den ungarischen Meister Debrecen problemlos eliminiert hat. Entweder ist Rabotnicki-Trainer Gjorgi Jovanovski ein Hochstapler, oder er verkannte in seiner Arroganz das Potenzial der Basler. Als Beobachter des Klassikers (2:1 gegen den FCZ) zeigte er sich wenig beeindruckt und prognostizierte das Weiterkommen. Spätestens in der 6. Minute wusste auch Jovanovski über die Qualitäten des Kontrahenten Bescheid. Zdravko Kuzmanovic (2.) hatte eine Flanke Si
Basel – Rabotnicki Skopje 6:2 (4:0)
St.-Jakob-Park. – 11 945 Zuschauer. – SR Tudor (Rum). – Tore: 2. Kuzmanovic 1:0. 6. Petric 2:0. 34. Majstorovic (Foulpenalty) 3:0. 39. Petric 4:0. 71. Cristiano 5:0. 73. Cristiano 6:0. 89. Pejcic 6:1. 92. Stojanov 6:2.Basel: Costanzo; Zanni, Majstorovic, Nakata, Chipperfield; Kuzmanovic (60. Rakitic), Ergic (80. Burgmeier), Ba, Buckley; Cristiano, Petric (68. Sterjovski).Rabotnicki Skopje: Pacovski; Zekirija, Vajs, Karcev, Jeremic; Adelcio, Trajcov (66. Yankep), Nedzipi (79. Stojanov); Ignatov; Miserdonski, Pejcic.