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Bau der Aufbahrungshalle

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Bau der Aufbahrungshalle

Misery-Courtion bewilligt Kredit

Vor einem Jahr hat die Gemeindeversammlung von Misery-Courtion dem Gemeinderat den Auftrag erteilt, ein Projekt für eine Aufbahrungshalle auszuarbeiten. An der Versammlung vom Mittwoch sprach die Gemeinde nun den nötigen Kredit von 280 000 Franken.

Von CORINNE AEBERHARD

Drei Architekten wurden beauftragt, ein Projekt auszuarbeiten. Der Gemeinderat von Misery-Courtion hat eines davon ausgewählt und dieses an der Gemeindeversammlung vom Mittwochabend vorgestellt. Zu stehen kommen soll die von den Stimmbürgern gewünschte Aufbahrungshalle auf dem Friedhof von Courtion, wie der zuständige Gemeinderat Jean-Pierre Martinetti erklärte. Die Halle bietet Platz für die Aufbahrung von zwei Verstorbenen. Weiter sind eine Toilette sowie ein Technikraum im Gebäude vorgesehen. Das Land für den Bau wird von der Pfarrei zur Verfügung gestellt. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf 280 000 Franken. Der Kredit wurde von der Versammlung gutgeheissen.

Investition in Sicherheit

Weiter investiert die Gemeinde nächstes Jahr in Trottoirs. Insgesamt drei Projekte waren auf der Traktandenliste aufgeführt. Eines davon wurde verschoben, da einige vom Projekt betroffene Landbesitzer ihre Unterschrift noch nicht gegeben hatten. Die anderen beiden Kredite wurden angenommen. Ein Trottoir soll auf einer Länge von 80 Metern im Quartier Praz-d’Avaux in Courtion entstehen. Die Kosten vn 85 000 Franken beinhalten auch die Beleuchtung, wie Gemeinderätin Marie-Christine Humbert erläuterte. Im Quartier «au Village» in Cournillens soll ebenfalls ein Trottoir erstellt werden, dies auf einer Länge von 355 Metern. Die Kosten belaufen sich gemäss Budget auf 160 000 Franken.

Bereits beendet sind die Arbeiten am Wasserleitungsnetz bei der Route des Grands-Prés in Misery, wie Gemeinderat Adrian Schneider ausführte. Es sei selten, dass man den Kredit erst beantrage, wenn die Arbeiten bereits ausgeführt seien. Wegen eines Wasserleitungsbruchs war dies aber nötig. Zudem war es nicht das erste Mal, dass es zu einem Problem mit der Leitung kam. So wurde nun ein Stück umgelegt. Die dabei entstandenen Kosten von 60 000 Franken wurden einstimmig abgesegnet.
Zugestimmt wurde auch dem Budget für die Laufende Rechnung 06. Sie sieht bei einem Aufwand von gut 4,63 Mio. Franken einen Verlust von gut 30 000 Franken vor.

Ebenfalls Ja gesagt hat die Versammlung dem Beitritt zur Forstkörperschaft des oberen Seebezirks und auch die dafür nötige Garantiesumme von gut 189 000 Franken gesprochen.
Höhere Beteiligung an Landumlegung

Mit einer Gegenstimme bewilligt hat die Versammlung auch die höhere finanzielle Beteiligung der Gemeinde an der geplanten Güterzusammenlegung. Der Anteil der Gemeinde beträgt nun 15 statt 10 Prozent. Bereits gesprochen waren gut 768 000 Franken. Nun kommen nochmals 350 000 Franken hinzu.

Viele Landbesitzer waren mit dem Kostenverteiler nicht einverstanden respektive der Meinung, dass sie zu viel bezahlen müssten. Um die Qualität des Projektes aber nicht zu mindern und keine Einsparungen vornehmen zu müssen, hat sich die Gemeinde, welche ebenfalls Landbesitzerin ist, entschlossen, selber einen höheren Beitrag zu übernehmen.

Das schon länger geplante Projekt kam auch ins Stocken, weil es zahlreiche Einsprachen von Landbesitzern gab. Im Sommer lehnte das Verwaltungsgericht die Rekurse ab (siehe auch FN vom 20. Juli). ca

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