Autor: walter buchs
givisiez Die Inspektoren der kantonalen Bauwirtschaftskonferenz (KBWK) besuchen jährlich im Auftrag des Staates über 600 Baustellen, um die Abfallbewirtschaftung zu prüfen. Diese Untersuchungen sind meistens mit Kontrollen der Schwarzarbeit kombiniert, wie die KBWK am Donnerstag bekanntgegeben hat.
Wie es in der Mitteilung heisst, prüfen die Bauinspektoren unter anderem, ob die Abfälle auf der Baustelle verstreut oder ob sie in den Baugruben zu finden sind. Ausserdem untersuchen sie die Sortier- und Lagerbedingungen. Laut Medienmitteilung werden in diesem Bereich einige Verstösse festgestellt. Fast immer stünden diese im Zusammenhang mit Abfallverbrennung im Freien. Dies sei noch das Hauptproblem.
Kontrollen werden aufrechterhalten
Die KBWK erinnert in der Mitteilung daran, dass ihre Abfallbewirtschaftungskommission in den vergangenen Jahren mit Seminarien und der Einführung eines Baustellenprüfungssystem laufend zur Sensibilisierung der betroffenen Personen beigetragen hat. Das habe zweifellos dazu beigetragen, dass die Bauabfälle heute immer häufiger richtig entsorgt werden. Nichtsdestotrotz würden die Kontrollen künftig im gleichen Rhythmus beibehalten, um die erreichten Resultate zu festigen.