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Bauarbeiten an der Hauptstrasse in Düdingen legen den Verkehr lahm

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Normalerweise gehört die Hauptstrasse in Düdingen zu den meistbefahrenen Verkehrsachsen im ganzen Sensebezirk. Wo normalerweise 17 000 bis 18 000 Fahrzeuge pro Tag das Dorf passieren, steht diese Woche der Verkehr still, und stattdessen beherrschen Bauarbeiter mit schweren Maschinen das Dorfbild. Bis Freitag bleibt die Hauptstrasse zwischen der Gänsebergstrasse und dem Brunnenweg nämlich für jeglichen Verkehr komplett gesperrt. Nötig wird diese Verkehrssperre, weil der Bau von Leitungen des Fernwärmenetzes Düdingen ansteht. Die Leitungen überqueren die Hauptstrasse auf Höhe des Hotels Central.

«Etliche Probleme»

Parallel zu den Arbeiten am Fernwärmenetz werden auch gleich neue Wasserrohre verlegt, wie Gemeindepräsident Kuno Philipona erklärt: «Weil neben der Fernwärmeleitung auch die fast 100-jährigen Wasserleitungen–die mitten unter der Strasse liegen und deshalb einen offenen Graben nötig machen–ersetzt werden müssen, konnten wir keinen Durchstoss planen. Deswegen auch die Sperre.»

Letzte Woche war die Hauptstrasse–ebenfalls im Zusammenhang mit den Bauarbeiten–einspurig befahrbar. «Das hat schon zu etlichen Problemen geführt», sagt Philipona, «es gingen einige Reklamationen ein; vor allem im Zusammenhang mit Fussgängerüberquerungen. Zum Glück sind momentan Schulferien.» Dem Gemeindepräsidenten graust es vor einer Zuspitzung der prekären Verkehrssituation. «Die Gänsebergstrasse ist für ein hohes Verkehrsaufkommen nicht geeignet. Vor allem ist das Kreuzen von grossen Fahrzeugen fast nicht möglich», sagt Philipona und prognostiziert: «Es wird sehr viele Probleme geben, wenn Pendler und Lastwagenfahrer die Hinweisschilder in Mariahilf, Kastels und Luggiwil nicht beachten sollten.» Er bittet deshalb alle Verkehrsteilnehmer, Düdingen in dieser Woche wenn möglich grossräumig zu umfahren (siehe Kasten). Auch wenn man nie wissen könne, wie die Arbeiten vonstattengehen, hofft Philipona auf eine pünktliche Aufhebung der Sperre: «Wir wollen die Strasse unbedingt am Freitagabend wieder dem Verkehr übergeben.»

Projekt ist im Fahrplan

Die Arbeiten am Fernwärmenetz, die im September mit dem Bau der Heizzentrale im Schürli begonnen haben, schreiten fahrplangemäss voran. «Die Fernwärmezentrale ist im Rohbau fertig erstellt und wird in der nächsten Heizperiode erstmals Energie abgeben können», sagt Kuno Philipona: «Es war immer vorgesehen, dass die ersten Gebäude im Herbst 2015 mit Energie aus der Fernwärme beheizt werden, und dies wird auch eingehalten.»

Zu den Umfahrungen

Über Mühletal und Poyabrücke ausweichen

• Alle Verkehrsteilnehmer, die vom oberen Sensebezirk herkommend nach Bern gelangen wollen, können in Mariahilf die Strecke in Richtung Flamatt benutzen.

• Wer in die Westschweiz will, sollte über die Poyabrücke ausweichen.

• Fahrzeuglenker, die aus Richtung Luggiwil kommen, können über die A12 und die Poyabrücke ausweichen, um in den oberen Teil des Sensebezirks zu gelangen.

• Die Kantonspolizei Freiburg bittet alle Strassenbenützer, die Düdingen nicht grosszügig umfahren können, die entsprechende Signalisation im Dorf zu beachten.

• Vom Hotel Bahnhof herkommend können die Liegenschaften bis zur Zentrum Garage und dem Hotel Central (Veilchenweg) mit Fahrzeugen erreicht werden. Von der Kirche herkommend können die Liegenschaften bis zur Schreinerei Jendly erreicht werden.mz

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