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Baubeginn der Alterswohnungen in Flamatt

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Direkt neben dem Pflegeheim Auried in Flamatt entstehen dieses Jahr Alterswohnungen. Der Spatenstich fand letzte Woche statt. Zwölf rollstuhlgängige Wohnungen sollen dort bis im Herbst 2018 gebaut werden, davon acht Zweieinhalb-Zimmer-Wohnungen, die übrigen mit einem Zimmer mehr. Die Stiftung für das Alter Wünnewil-Flamatt plant dieses Projekt seit gut vier Jahren. Nach mehreren Einsprachen wurde ihr im Januar dieses Jahres die Baubewilligung erteilt (die FN berichteten). Dennoch zögerte sich der Baubeginn hinaus, da die Parzelle inzwischen als Parkplatz für das angrenzende Pflegeheim genutzt wurde. «Es hätte sonst viel zu wenig Parkplätze gehabt», erklärt Hans-Ulrich Marti, Präsident des Stiftungsrates. So musste zunächst der zweite bestehende Parkplatz des Heims erweitert werden. Dies ist nun abgeschlossen, und so steht dem Baubeginn nichts mehr im Weg.

Positive Synergien

Die Stiftung für das Alter und die Stiftung St. Wolfgang, die das Pflegeheim Auried führt, stehen in engem Kontakt und sehen vor, die Nähe der beiden Gebäude für positive Synergien zu nutzen. Marti meint dazu: «Wir können uns zum Beispiel vorstellen, dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner im Heim zu Mittag essen.» Auch die Wäschereinigung könnte vom Pflegeheim übernommen werden.

Nach aktuellem Stand gibt es bereits zehn Interessenten für die neuen Wohnräume. «Priorität haben Einwohner von Wünnewil und Flamatt, aber natürlich können sich auch andere melden», sagt Marti.

Die Stiftung für das Alter entstand aus drei anderen Stiftungen. Zunächst bestand sie nur aus der Stiftung für Kranke und Betagte von Wünnewil, Flamatt und Ueberstorf und der Altersfürsorge Wünnewil-Flamatt. Das Projekt der Alterswohnungen in Flamatt war bereits damals Thema, allerdings fehlten die finanziellen Mittel. Als schliesslich vor etwa zwei Jahren die Roggo-Catillaz-Stiftung hinzukam und finanzielle Hilfe bot, rückte der Bau in greifbare Nähe. «Die Wohnungen werden mit dem Eigenkapital der Stiftung bezahlt, zudem unterstützen uns zwei Banken aus der Region mit Hypotheken», erklärt Marti. Der Bau kostet die Stiftung gut 3,5 Millionen Franken und soll die nächsten 18 Monate in Anspruch nehmen.

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