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Bauern fordern anständige Bezahlung

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Würden die Landwirte für ihre Produkte richtig bezahlt, wären Direktzahlungen nicht notwendig. Dies sagte Laurent Overney, Präsident der Freiburgischen Vereinigung der umwelt- und tiergerecht produzierenden Landwirte (FIPO), laut Mitteilung an der Hauptversammlung der Vereinigung vom Mittwoch am landwirtschaftlichen Institut Grangeneuve in Posieux. Overney fragte sich, weshalb sich Schweizer Bauern mit europäischen und gar Weltmarktpreisen zufriedengeben müssen, während sich die Margen und die Löhne der übrigen Bevölkerung auf Schweizer Niveau bewegen.

Gemäss Mitteilung hat die FIPO im vergangenen Jahr 2398 landwirtschaftlichen Betriebsleitern die Bestätigung ausgestellt, dass sie nach den Vorschriften des ökologischen Leistungsnachweises wirtschaften. Dies berechtigt die Betriebe, Direktzahlungen zu beanspruchen.

Die FIPO führte zudem zahlreiche Kontrollen durch, so zum Beispiel zum Tierschutz oder zur Qualität der Biodiversitätsförderflächen. Auch diese Kontrollen sind notwendig, damit die Landwirte Direktzahlungen erhalten. Zudem führte die FIPO Kontrollen für private Label-Inhaber durch, wie es in der Mitteilung heisst.

Neuer Geschäftsführer

Die FIPO hat laut Communiqué einen neuen Geschäftsführer angestellt: Der 32-jährige Olivier Dorthe wird ab dem 1. Juni bei der FIPO arbeiten und während einem Jahr vom jetzigen Geschäftsführer Heinrich Moser eingearbeitet. 

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