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Bauern in Talregionen spüren Preiseinbrüche am deutlichsten

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BERN Vom internationalen Preissturz im Landwirtschaftssektor blieben die Schweizer Bauern weitgehend verschont. Ihr durchschnittliches Jahreseinkommen von 2009 liegt zwar um sechs Prozent unter dem Durchschnittslohn des Vorjahres, jedoch auf fast gleicher Höhe wie der Wert aus dem Jahr 2007. Dies geht aus dem Agrarbericht 2010 hervor, den das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) am Montag den Medien präsentierte. Die Bauern in den Talregionen verzeichneten die grössten Einbussen. Bei den Bergbauern glichen die Direktzahlungen die Einbussen stärker aus, wie BLW-Direktor Manfred Bötsch vor den Medien erklärte. Die Landwirte in den Talregionen hätten 2008 überproportional von den hohen Preisen profitiert. Deshalb spürten sie nun auch den Rückgang deutlicher.

Bäuerinnen leiden

Den Strukturwandel in der Landwirtschaft bekommen auch die Bäuerinnen zu spüren. Laut Agrarbericht bezeichnen 16 Prozent der Schweizer Bäuerinnen im Jahr 2007 ihren Gesundheitszustand als mittelmässig bis schlecht. sda/sgs

Bericht Seite 16

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