Kurz nach 23 Uhr am Montagabend schlug die Familie Andrey aus St. Ursen Alarm: Ein Gebäude neben ihrem Bauernhaus stand in Flammen. Die Feuerwehr St. Ursen und die Stützpunktfeuerwehr Düdingen trafen wenig später ein und forderten sofort Unterstützung an. Das Feuer hatte kurz nach ihrem Eintreffen auf das Bauernhaus übergegriffen. Während der ganzen Nacht standen insgesamt 143 Feuerwehrleute aus dem Sensebezirk, aber auch aus Freiburg und Bulle im Einsatz. Eine Schwierigkeit war die Wasserzufuhr; die Wassermenge aus dem Hydranten in der Nähe des Bauernhauses reichte nicht aus. Die Bewohner, das Ehepaar Andrey sowie deren Tochter, blieben unversehrt. Der grösste Teil der Tiere befand sich zudem auf der Weide. Von den vier Kälbern im Stall verbrannte aber eines. Gemäss Kantonspolizei war ein Defekt an der elektrischen Installation im Nebengebäude die Ursache für den Brand.
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