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Bauernhaus weicht der Heizzentrale

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 Das alte Bauernhaus am Irisweg in Murten verschwindet: Am Montag fahren die Maschinen auf, um das Gebäude abzubrechen. Das alte Bauernhaus muss für das neue Murtner Fernwärmenetz weichen: Auf der Parzelle soll die Holzheizzentrale für das Wärmenetz entstehen. Wie die Industriellen Betriebe Murten (IB Murten) als Bauherr kürzlich mitteilten, entspricht das alte Bauernhaus seit einigen Jahren nicht mehr der Zweckbestimmung der Nutzungszone und hätte in dieser Form so oder so nicht weiterbestehen können.

Nur Abbruch ist bewilligt

Vorerst dürfen die IB Murten aber nur die Abbrucharbeiten in Angriff nehmen. Für diese liegt im Gegensatz zum Neubau der Heizzentrale eine Bewilligung vor. Die Baubewilligung für die Heizzentrale steht noch aus, weil noch Einsprachen hängig sind. Laut Patrick Bertschy, dem Direktor der IB Murten, wurde der Abbruch bewilligt, weil sich die Einsprachen nicht dagegen richten, sondern gegen den geplanten Neubau der Heizzentrale. «Die Einsprecher haben sich innert der Frist nicht gegen die Abbruchbewilligung gewehrt, die ihnen vorgelegt wurde», erklärt Bertschy. Die Abbrucharbeiten werden voraussichtlich rund zwei Wochen dauern. Danach müssen die IB Murten auf die Baubewilligung für die Zentrale warten.

Die Heizzentrale wird mit zwei Holzheizkesseln und zwei Gasheizkesseln für die Spitzenabdeckung und Notfälle ausgerüstet. Die neue Heizzentrale wird in naher Zukunft über das Fernwärmenetz weite Teile der Gemeinde Murten sowie einen Teil der Gemeinde Meyriez beheizen. In einer ersten Etappe werden unter anderem das Spital Meyriez, das Medizinische Pflegeheim Murten und die Gemeindegebäude von Murten inklusive der Primarschule Längmatt angeschlossen. In der Endphase sollen über 200 Gebäude mit Wärme versorgt werden. Die Gesamtkosten des Projekts liegen bei rund 17 Millionen Franken. luk

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