BERN Die Schweiz verfüge über einen stabilen Versorgungsgrad von rund 60 Prozent, sagte SBV-Präsident Hansjörg Walter am Dienstag an einer Medienkonferenz in Bern. Doch die Ernährungssouveränität gerate zusehends unter Druck. Der Boden werde knapp, wenn jeden Tag Kulturland in der Grösse von zehn Fussballfeldern verloren gehe. Dass das Essen in der Schweiz knapp werden könnte, glaubt der Verband zwar nicht. Dank ihrer hohen Kaufkraft könne die Schweiz das inländische Angebot mit Importen ergänzen. Doch so verliere sie ihre Unabhängigkeit und verhalte sich unsolidarisch gegenüber ärmeren Ländern. sda
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