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Bäume, Wasserstelle und Bühne auf dem zukünftigen Dorfplatz Marly

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Autor: Carolin Foehr

Etwas zu früh knallten am Donnerstagabend die Sektkorken, als wollten sie den Enthusiasmus von Syndic Jean-Pierre Helbling unterstreichen. Grund dazu gab es allemal: Die Gestaltung des zukünftigen Dorfplatzes, auf dem Gelände Pré Zurthanen geplant, geht zügig voran. Die Einwohner Marlys konnten über den Sommer Wünsche und Vorschläge äussern, wie sie sich den neuen Treffpunkt vorstellen.

Zehn Projekte hat die Kommission Marly Sympa erhalten und in einer öffentlichen Veranstaltung der Bevölkerung vorgestellt. Von Jass-Tischen mit Bänken über Tischtennis-Platten, Pétanque-Bahn und Spielplatz reichte die Ideen-Palette bis hin zu verwegenen Vorschlägen eines Amphitheaters à la Avenches oder einer überdachten Bühne.

Architekt Frédéric Page, verantwortlich für den Wettbewerb, unterstrich, dass einige Komponenten in nahezu allen Projekten wiederkehrten. «Einen Treffpunkt für alle Bewohner wünschen sich natürlich alle», erklärte er, «aber auch Bäume und Blumenbeete, eine Wasserstelle und die Möglichkeit, auf einer Bühne verschiedene Aktivitäten zu organisieren.»

Budget noch offen

«Wir werden aus allen Projekten Ideen sammeln und miteinander verbinden», erklärte der Syndic den rund achtzig Anwesenden die weiteren Schritte. Noch im Herbst soll der Generalrat ein Dossier mit Angaben zur nötigen Fläche, Infrastruktur und Finanzierung erhalten. 2011 wird die Kommission Marly Sympa Architektur-Büros mit der Ausarbeitung von konkreten Projekten beauftragen. Noch sei es zu früh, den Baubeginn festzulegen, meinte Helbling weiter.

Auch die Kosten könne die Kommission noch nicht abschätzen. 300 000 Franken seien als grobes Budget festgelegt worden, aber bei weitem nicht zwingend. «Ich bin überzeugt, dass der Generalrat für ein gut durchdachtes Projekt auf unsere Wünsche eingehen wird», richtete Helbling ein hoffnungsvolles Wort an dessen Vertreter.

Wohnungen für Senioren

Im Zuge der Umgestaltung des Gemeinde-Areals Pré Zurthanen soll im kommenden Jahr auf 3000 Quadratmetern bereits der Bau der geplanten Alterswohnungen beginnen.

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