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Baumeisterverband investiert in Courtepin

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«Die Freiburger Baumeister haben das Projekt Courtepin und seine Finanzierung in der Höhe von 35 Millionen Franken mit tosendem Applaus einstimmig angenommen», schreibt der Freiburgische Baumeisterverband in einer Medienmitteilung. Die Finanzierung des neuen Ausbildungszentrums in Courte­pin sei damit gesichert. Der Schwerpunkt des Projekts sind zwei Gebäude, die der Aus- und Weiterbildung der Maurer und Maschinisten dienen. Aber auch Maler und Plattenleger sollen im neuen Zentrum geschult werden. Dazu kommt ein Gebäude für die Administration des Verbandes, in dem zudem weitere Klassenzimmer, ein Restaurant sowie eine Halle für Maschinenschlosser untergebracht sind. Der Baubeginn soll laut Mitteilung noch vor dem Sommer erfolgen. Die Baubewilligung sei nur noch eine Formalität, denn der Kanton habe das Dossier mit einem positiven Gutachten an das Oberamt des Seebezirks weitergeschickt. Während der öffentlichen Auflage im vergangenen Jahr gingen keine Einsprachen gegen das Bauvorhaben ein.

Standorte zusammenlegen

Das Projekt begann 2013: Der Freiburgische Baumeisterverband erwarb ein 45 000 Quadratmeter grosses Grundstück in Courtepin. 2014 eröffnete der Verband auf dem ehemaligen Migrol-Gelände eine Übungsbaustelle für Maschinenschlosser und Kranführer aus dem Kanton. Im Moment sind die Aus- und Weiterbildungskurse sowie die Administration des Verbandes auf mehrere Standorte in Freiburg, Givisiez und Düdingen verteilt. Mit dem Bau der drei Gebäude in Courtepin werden die Aktivitäten der Freiburger Baumeister somit an einem Standort vereint. Damit verspricht sich der Verband, seine Führung und die Kommunikation vereinfachen zu können, wie Direktor Jean-Daniel Wicht, an einer Informationsveranstaltung für die Bevölkerung zu dem Projekt im September 2016 betonte.

Mit der Informationsveranstaltung konnte der Verband die Bevölkerung für sein Projekt gewinnen. Denn noch vor vier Jahren stiess der Kauf des Migrol-Geländes durch den Baumeisterverband auf Wider­stand aus der Bevölkerung. Einsprachen verzögerten den Verkauf des Terrains. Mit der Informationsveranstaltung wendete sich das Blatt.

Gemeinde für die Ausbildung

Für den Syndic von Courte­pin, Daniel Jorio, ist das neue Ausbildungszentrum für die Gemeinde ein Gewinn: «Es ist eine hervorragende Neuigkeit für uns, dass der Baumeisterverband das Geld für das Projekt in Courtepin gesprochen hat.» Das Konzept wie auch die Architektur des geplanten Zentrums seien toll, sagte Jorio auf Anfrage. Da es sich nahe des Bahnhofs befindet, könnten viele Personen mit dem öffentlichen Verkehr anreisen und Courtepin werde nicht mit zusätzlichem Verkehr belastet. Zudem werde die Entwicklung von Courtepin als Ausbildungsort gestärkt: «Mit der Micarna haben wir in Courtepin ein Unternehmen, das über 80  Lernende ausbildet.» Hinzu komme die Stiftung Prof-In, die junge Erwachsene mit Lernschwierigkeiten unterrichtet. «Wir werden Synergien nutzen können zwischen den verschiedenen Ausbildungsstätten», ist Jorio überzeugt. Eine Zusammenarbeit ist bereits angedacht: Die jungen Erwachsenen der Stiftung Prof-In könnten künftig die Mahlzeiten für das neue Restaurant des Freiburgischen Baumeisterverbandes zubereiten.

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